St. Marein-Lorenzen zerlegt auch Phönix Mürzzuschlag - 4:0

Eine weitere Partie mit klarer Rollenverteilung zeichnete sich heute in der zehnten Runde der steirischen Unterliga Nord A ab: Bei feuchtkalten Herbstbedingungen mussten die in der Tabelle auf Rang zwölf gelegenen Mannen von Phönix Mürzzuschlag auswärts bei den Hausherren vom SV. St. Marein-Lorenzen antreten, die in der Tabelle den vierten Platz bezogen hatten. Damit waren sie klar vor den Gästen gereiht und hatten den Heimvorteil, gingen daher als Favoriten in das Match. Zur Pause stand es dann auch schon 1:0; in der zweiten Hälfte legten die Heimspieler ordentlich nach und gingen als 4:0-Sieger vom Platz. (Jetzt Trainingslager buchen)

In Hälfte zwei gibt St. Marein-Lorenzen Gas

Die Partie zwischen den Hausherren von St. Marein-Lorenzen und ihren Gästen von Phönix Mürzzuschlag war eine einseitige Sache - sie schien schon in der ersten Hälfte auf einer schiefen Ebene stattzufinden, auf welcher der Ball jederzeit ins Mürzzuschlager Tor zu rollen drohte. Trotz zahlreicher Chancen gelang den Hausherren in dieser Runde "nur" ein Tor: Nach dreizehn Minuten kam eine schöne Flanke, die Florian Maierhofer über die Linie kickte.

Die Pause schien dann den Heimspoieler mit ordentlich "Zielwasser" versüßt worden zu sein. Sie kamen gestärkt und noch motivierter in eine zweite Runde, in der sie dreimal treffen sollten - und das in den letzten zehn Minuten. Manuel Ofner mit einem Schuss vom Sechszehner (73.), Alexander Sommerauer aus einem Corner (76.) und Marvin Kernbichler (89.) machten ihre Tore.

Dass dabei zwischenzeitlich bei einer dicken Chance aber auch noch das 1:1 möglich gewesen wäre, sah auch der Heimtrainer Kurt Taferner:

"Das war sehr klar für uns, eigentlich hatte dann in der zweiten Hälfte Mürzzuschlag nur eine Chance, da wäre das 1:1 möglich gewesen, aber unser Keeper hat gehalten. Eigentlich hätte zur Pause schon ein 4:0 oder 5:0 dastehen müssen, von den Chancen her. Ich bin wirklich stolz auf unser sehr junges Team mit etwa einem 17-jährigen Kernbichler, der auch getroffen hat. Wir müssen auch auf verletzungsbedingte Ausfälle verzichten – das hat dennoch defensiv gut funktioniert. Überhaupt haben wir zur Zeit stark aufgezeigt in den letzten Runden – so hatte uns wohl kaum wer auf der Rechnung!“

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