St. Marein fügt Wartberg einen herben Rückschlag im Titelkampf zu

Mit vier Punkten aus den beiden Topspielen gegen Ausseerland und Thörl ist der Atus Wartberg eigentlich fast perfekt in die Rückrunde der Unterliga Nord A gestartet. Am Freitagabend wartete dann auf die Truppe von Harald Kulmer ein vermeintlich leichterer Gegner. Zu Gast auf dem heimischen Sportplatz in Wartberg war der SV St. Marein/St. Lorenzen, und die Gäste erwiesen sich als äußerst unangenehmer Gegner. Am Ende konnten die Hausherren die starke Defensive von St. Marein nicht überwinden und verloren somit 0:2 (0:1).

"In Anbetracht dessen, dass wir heute nur sieben fitte Spieler zur Verfügung hatten, ist dieser Sieg freilich noch höher einzustufen. Zudem hatten wir dieses Mal das Spielglück, was uns in den letzten Partien gefehlt hatte und wir haben die Tore zum genau richtigen Zeitpunkt geschossen", sagt Kurt Taferner, der Trainer von St. Marein.

Eggbauer lässt den ersten Sitzer aus

Dabei hätte seine Mannschaft bereits nach wenigen Minuten in Rückstand geraten können. Nach einer Unachtsamkeit in der St. Mareiner Hintermannschaft, steht Christian Eggbauer plötzlich völlig frei, aber vergibt diese Großchance. St. Marein hingegen kann gleich seinen ersten Sitzer verwerten. Nach einem Angriff über die Seite, bringt Stefan Erber den Stanglpass scharf zur Mitte und dann ist es Gerhard Schober, der zum 1:0 für St. Marein trifft.

In weiterer Folge hat Wartberg zwar mehr Ballbesitz, aber weiß damit nur sehr wenig anzufangen. Die Hausherren sind eigentlich nur bei Standards gefährlich. Nach dem Seitenwechsel nützen die Gäste dann wieder ihre erste Chance zum zweiten Treffer. Diesmal ist es Manuel Ofner, der sich über die Seite gut durchsetzen kann. Im Zentrum findet sein Zuspiel Bruder Marcel, der Wartberg-Goalie Christian Ulm am kurzen Eck überrascht - 2:0 (53.).

Purgstaller trifft nur die Querlatte

Wartberg versucht nun alles, um noch irgendwie zum Anschlusstreffer zu kommen. Die beste Chance vergibt dabei Andreas Purgstaller, der in der 75. Minute einen Freistoß an die Querlatte schießt. So bleibt es am Ende beim 2:0 für St. Marein.

 

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