Veitsch triumphiert im Sechs-Punkte-Spiel gegen Phönix

Der FC Veitsch ist in der Frühjahrssaison nicht wiederzuerkennen. Nach nur neun Punkten in 13 Partien im Herbst, konnte man nun bereits elf Zähler in nur fünf Spielen erobern. Die letzten drei davon waren noch dazu ganz wichtig. Im sogenannten "Sechs-Punkte-Spiel" gegen Phönix Mürzzuschlag/Hönigsberg siegten die Veitscher zuhause mit 4:2 (3:1). In der Tabelle der Unterliga Nord A hat Veitsch als Elfter damit bereits zehn Punkte Vorsprung auf die Mürzzuschlager, die unverändert auf Rang 13 zu finden sind.

"Wir haben 17 Minuten sensationellen Fußball gespielt und bereits 3:0 geführt. Dann allerdings waren wir scheinbar mit der Situation überfordert und haben Phönix mit unnötigen Fehlern ins Spiel zurückgeholt. Dennoch haben wir am Ende verdient gewonnen", sagt Thorsten Habian, der Sektionsleiter der Veitscher. 

Drei Treffer in 17 Minuten

Die Hausherren starten tatsächlich sensationell. Bereits nach fünf Minuten ist Sektionsleiter Habian nach einem schönen Zuspiel von Johannes Luef selbst erfolgreich - 1:0. Keine zehn Minuten später bringen die Veitscher einen scharfen Eckball zur Mitte, Lukas Vivot steigt am höchsten und köpfelt ein zum 2:0 (10.). Als in der 17. Minute dann auch noch Luef von Phönix-Goalie Meier im Strafraum gelegt wird und Franz Tösch vom Punkt auf 3:0 stellt, scheint die Partie eigentlich gelaufen.

Die Hausherren beginnen in weiterer Folge allerdings zu leichtfertig zu agieren. In der 40. Minute befinden sich die Veitscher eigentlich im Angriff. Ein Schuss wird geblockt, dann läuft der Konter über Sallahi und im Zentrum muss Christoph Dünsthuber nur noch einschieben - 1:3. Nach dem Seitenwechsel ist Veitsch dann lange Zeit nicht mehr in der Lage, den Schalter umzulegen. So kommen die Gäste sogar noch zu einem zweiten Treffer. Nach einem Fehlpass von Fötsch, spielt Phönix einen guten Konter über vier Stationen und am Ende ist es Halil Bakan, der den Ball am Goalie vorbeischiebt zum 2:3 (64.).

Fötsch sorgt für die Erlösung

Eine richtige Chance auf den Ausgleich finden die Gäste dann aber nicht mehr vor. Stattdessen gelingt dem eingewechselten Daniel Fötsch in der 77. Minute das erlösende 4:2. Nach einem Eckball von Königshofer, wird Fötsch am Fünfer völlig alleingelassen und sorgt dann mit dem Kopf für den Endstand. 

 

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