Packendes Derby! St. Gallen holt 0:2 in Admont auf

Am Samstagnachmittag kam es in der elften Runde der steirischen Unterliga Nord A zum Duell zwischen dem TUS Admont und dem SV St. Gallen. Es war das erste Derby der beiden Teams gegeneinander seit zehn Jahren. Dementsprechend Spannung und Brisanz war also zu erwarten. Nicht ohne Grund kamen mehr als 250 Fans ins Stadion. Diese Zuschauer sahen am Ende ein 2:2-Remis, wobei die Admonter bereits mit 2:0 in Führung lagen. Thomas Reif und Philipp Danner hatten die Gastgeber in Führung gebracht. Mihaly Bene und Kristzian Bagi sorgten für die Treffer der Gäste. 

Schnelle Führung für Admont 

Das Spiel beginnt ganz nach Wunsch der Gastgeber, die den Gegner gleich einmal unter Druck setzen. Nach nur sieben Minuten steht es auch schon 1:0. Thomas Reif trifft zur Führung. Mit der Führung im Rücken wollen die Admonter auch gleich nachlegen. Das gelingt in der 18. Minute. Philipp Danner macht das 2:0. Damit ist für klare Fronten gesorgt und die Heimischen verwalten die Führung. St. Gallen wirkt geschockt. Damit hatten die Gäste nicht gerechnet, dass sie gegen den Aufsteiger so schnell so deutlich zurückliegen. Sie mussten sich sammeln, im ersten Durchgang wurde daraus aber nichts mehr. Es ging mit dem 2:0 dann auch in die Pause. Die Admonter vergaben weitere Großmöglichkeiten. 

St. Gallen holt auf

Die zweite Halbzeit gehört dann den Gästen, die noch nicht aufgegeben haben. Sie setzen den Gastgeber ordentlich unter Druck. Ein schnelles Tor würde das Spiel wohl noch einmal spannend machen. Daraus wird aber nichts. Es dauert bis in die Schlussphase, ehe Mihaly Bene zum 1.2 trifft - in 84. Minute. Nur drei Minuten darauf fällt das 2.2. Kristzian Bagi macht das Tor. Wie das erste entstand auch das zweite Tor aus einem Freistß. Damit haben dei St. Gallener tatsächlich ein 0:2 aufgeholt. Das 2:2 ist dann auch der Endstand. 

Alfred Fellner (Sektionsleiter St. Gallen): "Admont war die bessere Mannschaft - verdiente 2:0-Führung zu Pause. Se hätten 4:0 führen müssen, aber vor dem Tor waren sie stümperhaft. Der Punkt für uns war glücklich. So ehrlich muss man sein. Wir waren 80 Minuten unterlegen."

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