Der USV Kobenz müht sich gegen Schlusslicht Eisenerz zu drei Punkten

Am siebenten Spieltag der Unterliga Nord B kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen dem WSV Eisenerz und dem USV Kobenz. Die Gäste konnten solide in die Saison starten und liegen derzeit auf Tabellenplatz sechs. Die Gastgeber dagegen befinden sich bereits etwas abgeschlagen am letzten Platz und vor allem das Torverhältniss ist katastrophal. Nun will man mit einem neuen Trainer für Stabilität in der Abwehr sorgen und sich von Spiel zu Spiel steigern. Ganz bestimmt keine einfache Aufgabe, aber die ersten Schritte will man schon am eigenen Platz gegen Kobenz machen.

 

Alles für die Defensive

Der WSV Eisenerz geht sehr defensiv in dieses Spiel, denn man will die große Anzahl an Gegentoren in Zukunft vermeiden. In den ersten zehn Minuten klappt das auch ganz gut und die Eisenerzer sind voll in der Partie. In Minute 13 begehen sie aber einen fatalen Fehler im Mittelfeld. Kobenz schaltet schnell um und nach einem Stangelpass steht Kobenz Stürmer Nico Friess goldrichtig und versenkt den Ball zur frühen Führung. Die Hausherren fangen sich danach aber gut und es kommt im weiteren Verlauf zu wenigen Torchancen auf beiden Seiten. So kann der USV Kobenz nur mit einem knappen Vorteil in die Pause und das Rezept von WSV Trainer Thomas Wurzinger war durchaus erfolgreich.

Deutliche Steigerung

Nach Wiederbeginn bewegen sich beide Mannschaften weiter auf Augenhöhe und das Schlusslicht kämpft tapfer mit. In Minute 56 dann aber der Rückschlag. Nach einem schönen Angriff und gutem Kombinationsspiel schnürt Nico Friess seinen Doppelpack und krönt damit seine gute Leistung. Die Hausherren geben aber nicht auf und halten weiter dagegen. Mit fortdauer der Partie werden sie stärker und in Minute 65 steht dem Treffer nur noch die Latte im Weg. Den fälligen Anschlusstreffer gibt es dann in Minute 78. Dominik Klapf drückt den Ball nach einer Flanke über die Linie und sorgt damit für Hoffnung bei den 100 Zusehern. Eisenerz gibt in der Schlussphase alles, jedoch werden die Bemühungen nicht belohnt. In Minute 89 muss dann Markus Tilzer das Spielfeld frühzeitig verlassen, er bekommt die Ampelkarte wegen Kritik und somit bleibt es beim Endstand von 1:2

Thomas Wurzinger (Trainer WSV Eisenerz): „Unsere Spielanlage war heute deutlich defensiver um die große Anzahl an Gegentreffern zu minimieren. Ich bin mit der Leistung durchaus zufrieden, vor allem aufgrund der zweiten Halbzeit hätten wir uns auch einen Punkt verdient gehabt.“

Marcel Schrotter

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