Zitterpartie braucht Dechantskirchen keine mehr

dechantskirchen usvSeit zwei Wochen dirigiert ein anderer Trainer die Elf des USV Raiffeisen Wirtschaft Dechantskirchen. Nach dem Abgang von Gerhard Glatz übernahm nun Robert Geyer und soll nun die Burschen zum Klassenerhalt führen. In der vergangenen Saison schaffte man gerade noch den Klassenerhalt. Heuer will sich Sektionsleiter Günter Pfleger eine solche Zitterpartie ersparen. Auch Neo-Trainer Geyer blickt positiv in die Zukunft. Ihm macht die Arbeit in Dechantskirchen Spaß.

"Die Spieler haben sich mit dem alten Trainer nicht ganz so gut verstanden und die Leistung hat auch nicht gepasst. Wir hatten Glück, dass wir in der vergangenen Saison nicht abgestiegen sind", so Sektionsleiter Pfleger. Vom vorigen Trainer hat Geyer nicht so viel mitbekommen, er konzentriere sich lieber auf das Jetzt und zieht sein Ding durch. Für ihn ist die Unterliga und der Verein eine neue Herausforderung, auf die er sich sehr freut: "Natürlich habe ich mich im Vorhinein schon etwas über die Mannschaft informiert und wusste, dass die Situation alles andere als einfach werden wird."

Punkt für Punkt

Bis jetzt habe sich der Neo-Coach bereits gut integiert und versteht sich gut mit der Mannschaft. Man ist zwar noch in der Kennlernphase aber im Großen und Ganzen passt alles. Mit dem neuen Trainer ist nun auch der Erfolg gekommen, in den letzten zwei Partien konnte man vier Punkte erspielen. Das Hauptziel bleibt weiterhin, nicht abzusteigen und sich vielleicht im Mittelfeld festzusetzen. Taktisch möchte Geyer noch ein wenig arbeiten und die Burschen ordentlich nach vorne bringen. "Wir werden versuchen Punkt für Punkt zu erspielen. Die Einstellung der Mannschaft ist gut und ich werde versuchen, ihnen das Beste mitzugeben."

Verletzungsteufel hat zugeschlagen

Momentan plagen die Dechantskirchener nur Verletzungssorgen. Vier bis fünf Stammspieler sind verletzt und müssen ersetzt werden, jetzt spielt man mit einer sehr jungen Truppe. "Wir haben circa sechs Spieler, die jetzt unter 20 sind, also sind wir im Moment mit einer jungen wilden Bande unterwegs. Aber zurzeit läufts ja mal gar nicht so schlecht", so der Sektionsleiter.

 

von Kati Wallner

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