Waldbach: Die meisten Tore aber auch die meisten Gegentreffer

Eine gute Hinrunde absolvierte der SVH Waldbach. Nach 13 Runden überwintert man auf dem achten Tabellenrang und konnte sich insgesamt 17 Punkte erspielen. Aufgrund einiger Auf und Abs ist Obmann Peter Birgmayer mit dem Verlauf des Herbstes zufrieden. unterhaus.at blickte mit ihm noch einmal gemeinsam auf die bisherige Saison zurück und sprach mit ihm über seine Mannschaft.

Ständiges Auf und Ab

Fünf Siege und zwei Unentschieden stehen sechs Niederlagen gegenüber. Gar nicht einmal so schlecht für den Aufsteiger in der Liga. "Der Herbst ist sehr unterschiedlich verlaufen. Es war ein ständiges Auf und Ab, dazu hatten wir auch noch Verletzungspech. Also im Großen und Ganzen sind wir schon zufrieden. Unser Ziel vor der Saison war der Klassenerhalt beziehungsweise ein Platz im Tabellenmittelfeld, das schaut bis jetzt ja nicht so schlecht aus", fasst der Obmann die Hinrunde zusammen.

Viele Tore und Gegentore

Die Waldbacher konnten in der Unterliga Ost die meisten Tore erzielen, jedoch haben sie auch am meisten Gegentreffer erhalten. "In der Offensive sind wir jetzt viel breitgefächerter als in der vergangenen Saison. Wir sind nicht auf einen Stürmer angewiesen. In der Defensive waren wir etwas geschwächt, da uns eben zwei wichtige Spieler verlassen haben."

Trainerwechsel

Etwa zur Saisonhälfte verließ Trainer Alois Hofer den Verein und mit Karl-Heinz Kubesch (Ex-Coach der Leobener Damen) kam ein neuer Mann. "Hofer ist von sich aus gegangen, wir haben zwar einige Gespräche geführt, aber er wollte nicht mehr. Also sind wir unter Zugzwang gestanden. Mit Kubesch haben wir nun einen starken Mann mit viel Erfahrung. Er trainiert anders, als viele anderen Trainer. Die Burschen lernen somit wieder etwas neues kennen."

Auch die Fair-Play-Wertung der Waldbacher lässt sich herzeigen. "Wir achten eigentlich nicht so besonders darauf. Das ergibt sich einfach so. Wir versuchen uns den Ball auf spielerische Art und Weise zurück zu holen."

In der Winterpause wird sich nicht viel tun. Arrigo Kurz wird den Verein verlassen. "Er ist nicht wirklich zum Zug gekommen, er geht wieder nach Pinggau-Friedberg. Zugänge werden wir eher keine haben. Das kostet alles nur Geld und so viel haben wir nicht."

von Kati Wallner

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