Puch b. Weiz: "Wir machen die Mannschaft jetzt topfit"

Alles andere als ruhig verlief die Winter- und Transferzeit beim USK Puch bei Weiz. Den Funktionären wurde keine Pause gegönnt. Kaum konnte ein Spieler verpflichtet werden, verabschiedete sich der nächste vom Verein. Aber auch für die Spieler war die Winterpause nicht ganz so lang, wie es sich manch einer vielleicht erhofft hatte. Ein Heimprogramm sollte die Burschen über den gesamten Winter fit halten. unterhaus.at hakte bei Johann Purkarthofer, seines Zeichens Sportlicher Leiter, nach.

Qualität gewonnen

"Wem sagst du das. In dieser Transferzeit ging es richtig um", antwortet Purkarthofer auf die Frage nach der turbulenten Transferzeit. Fünf neue Spieler konnten die Pucher verpflichten. Den fünf Neuzugängen stehen aber bekanntlich auch fünf Abgänge gegenüber. "Teilweise haben uns die Abgänge schon etwas überrascht. Manche Spieler wollten aber einfach Veränderungen." Purkarthofer weiß aber, dass man mithilfe der neuen Spieler zusätzliche Qualität gewonnen hat. "Einige Spieler waren schon sehr wichtig, wie zum Beispiel Josef Wilhelm. Er war schon einmal bei uns. Schon im Training haben wir bemerkt, dass er für die Mannschaft wieder eine sehr wichtige Stütze sein wird", freut sich der Sportliche Leiter.

Im Training gibts nur ein Gas

Jetzt heißt es für Trainer Edmond Ahmetaj seine Burschen wieder ordentlich fit zu machen. Schon Mitte Jänner ging das Training für die Pucher wieder los. "Unsere Kicker haben ein Heimprogramm erhalten. Das haben sie alle sehr brav absolviert, das heißt wir sind körperlich schon wirklich sehr, sehr gut unterwegs", lässt Purkarthofer aufhorchen. Im Training gibt man Vollgas. "Wenn man unseren Trainer kennt, weiß man, dass er im Training sehr viel verlangt." Das Ziel ist es, in der Rückrunde gleich viele Punkte wie im Herbst, also 15, zu erspielen. "Sollten es natürlich mehr werden, haben wir auch kein Problem damit", grinst Purkarthofer. "Wir wollen mit dem Abstieg einfach nichts zu tun haben. Ich glaube, dass dafür 15 Punkte reichen sollten. Wir konzentrieren uns jetzt aber auf die Vorbereitung. Die Mannschaft wird jetzt topfit gemacht, damit wir einen guten Start hinlegen können."

von Kati Wallner

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