4:0-Heimsieg! Waldbach-Wenigzell holt Dreier gegen Pinggau-Friedberg

Die Kicker des SVH Waldbach-Wenigzell aus der steirischen Unterliga Ost, mussten sich am Freitagabend gegen die Elf des FC Pinggau-Friedberg beweisen. Zwar konnten die Gastgeber schon in der ersten Halbzeit mit 3:0 in Führung gehen, doch die Partie präsentierte sich relativ ausgeglichen und ging hin und her. Die Pinggauer kämpften beherzt, doch in der zweiten Halbzeit ließ Waldbach nichts mehr anbrennen und konnte das Spiel letztendlich mit 4:0 für sich entscheiden.

Ausgeglichene erste Hälfte

Die Heimischen finden sofort gut in das Spiel und können nach bereits sieben Minuten in Führung gehen. Der Ball wird von hinten schön heraus gespielt und landet bei Luka Grgic, der zum 1:0 trifft. Die Gäste aus Pinggau-Friedberg zeigen sich davon aber unbeeindruckt und spielen bemüht weiter. Das Spiel geht nun hin und her und geizt nicht mit rassigen Szenen. Die Auswärtigen versuchen gefällig nach vorne zu spielen, doch die Heimischen stehen hinten sicher und lassen kaum etwas anbrennen. In der 32. Minute können die Gastgeber auf 2:0 erhöhen. Luka Grgic bekommt den Ball in den Lauf gespielt und netzt zum 2:0. Der Jubelschrei der heimischen Anhänger ist gerade erst verhallt, schon steht es 3:0. Manuel Prenner spielt für Anton Maderbacher auf, der jubelnd abdreht. Trotz 0:3-Rückstand kämpfen die Gäste beherzt weiter.

Gastgeber stärker

In den zweiten 45 Minuten können sich die Waldbacher nun einen Vorteil erarbeiten und lassen den Ball durch ihre Reihen tanzen. Pinggau-Friedberg scheint nun gebrochen zu sein. Die Kicker spielen zwar bemüht weiter, doch so richtig gefährlich können sie nicht mehr werden. In der 69. Minute setzt Waldbach-Wenigzell den vierten Treffer drauf. Sasa Hojski nützt einen Tormannfehler aus und knallt das Leder zum 4:0 in die Maschen. Die Hausherren präsentieren sich souverän, lassen nichts mehr anbrennen und können sich über drei Punkte freuen.

Arrigo Kurz (Trainer Waldbach-Wenigzell): "Das Spiel hat recht gut angefangen, da wir schnell in Führung gegangen sind. Nach dem 1:0 ist es aber hin und her gegangen. Pinggau-Friedberg hatte nicht allzu viele Chancen, wir sind hinten gut gestanden. Das Spiel war aber trotzdem relativ ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit waren wir schon besser und hatten eindeutig mehr Chancen. Pinggau blieb dann ungefährlich. Gegen Ende des Spieles hatten wir noch zwei, drei gute Möglichkeiten."

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