Pinggau-Friedberg dreht Partie und gewinnt mit 4:2

Am Sonntagnachmittag kam es in der steirischen Unterliga Ost zum Duell im Tabellenkeller, schließlich trafen die Kicker des FC Pinggau-Friedberg auf die Elf des USV Stubenberg. Die Gäste aus Stubenberg präsentierten sich in den ersten 45 Minuten stark und konnten mit 2:0 in Führung gehen. In der zweiten Hälfte waren es aber die Gastgeber, die den Ton angaben und die Partie letztendlich mit 4:2 für sich entscheiden konnten.

Gästeelf präsentiert sich stark

Die Gäste aus Stubenberg gehen energisch in das Spiel und versuchen das Zepter in die Hand zu nehmen. Sie können sich schnell einen Vorteil erarbeiten und kommen zu der einen oder anderen guten Chance. Die Heimischen wirken zu statisch und tun sich schwer. Die Pinggauer kommen kaum gefährlich vor das Tor der Stubenberger und müssen viel Defensivarbeit leisten. Nach 34 Spielminuten können die mitgereisten Fans aus Stubenberg schließlich jubeln. Szabolcs Bezdi knallt das Leder in die Maschen. Nur wenige Augenblicke später steht es auch schon 2:0 für die Auswärtigen. Christian Grabner kann sich in die Torschützenliste eintragen.

Pinggau-Friedberg dreht auf

Die Hausherren wollen sich nicht so einfach geschlagen geben und drehen in den zweiten 45 Minuten voll auf. Nur wenige Augenblicke nach Wiederanpfiff läuft Michael Klampfl alleine auf Gästegoalie Philipp Schmallegger zu und verkürzt auf 1:2. Nicht einmal zehn Minuten später können die Gastgeber schon ausgleichen. Marek Kysely verwertet einen Elfmeter zum 2:2. Stubenberg wird durch ein, zwei Kontermöglichkeiten brandgefährlich, zeigt sich vor dem Tor aber nicht kaltschnäuzig genug. In der 72. Minute schwächt sich die Gästetruppe selbst - Marko Pavlic fliegt mit Gelb-Rot vom Feld. Die Heimischen spielen immer wieder flott nach vorne und haben gute Chancen. Zum großen Leid der heimischen Anhänger werden diese allerdings vergeben. In der Schlussphase machen die Hausherren aber alles klar. Marek Kysely hammert das Leder unter die Latte und Michael Klampfl läuft noch einmal alleine auf das Tor der Stubenberger zu und trifft zum 4:2.

Bernhard Pichlhöfer (Sektionsleiter Pinggau-Friedberg): "In der ersten Halbzeit haben wir ganz schlecht gespielt, da waren wir zu statisch. Stubenberg war stark und hat einige Chancen liegen gelassen. Wir haben uns gar nichts zwingendes erspielen können. In der zweiten Halbzeit waren wir dann tonangebend und haben einige gute Chancen gehabt. Stubenberg hatte ein, zwei hochkarätige Möglichkeiten. Wir haben uns aber souverän präsentiert und die wichtigen drei Punkte geholt."

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