Stubenberg verliert mit 0:1 und muss Gang in die Gebietsliga antreten

An die 150 Fußballfans wollten sich das Duell in der Unterliga Ost zwischen dem SV Fladnitz/T. und der Elf des USV Stubenberg nicht entgehen lassen, schließlich kämpfte die Truppe aus Stubenberg noch um das Überleben in der Gebietsliga. Die Gäste aus Stubenberg versuchten bis zum Schluss Gas zu geben und spielten bemüht. Die Hausherren ließen aber kaum ewas anbrennen und konnten sich über einen 1:0-Sieg freuen.

Fladnitz mit Blitztreffer

Noch nicht einmal alle Zuseher haben ihren Platz im Josef Göbel Stadion in Fladnitz gefunden, schon lassen es die Hausherren krachen und bringen die heimischen Anhänger zum Jubeln. Nach einer abgewehrten Ecke kommt Patrick Kreutzer aus rund 25 Metern zum Schuss. Er trifft den Ball ideal und knallt ihn ins lange Eck. Die Gäste aus Stubenberg wollen sich davon nicht aus der Rolle bringen lassen und kämpfen beherzt weiter. Die stark dezimierten Gäste versuchen das Spiel offen zu halten und kommen auch zu der einen oder anderen Halbchance, können diese aber nicht verwerten. Auch die Kicker aus Fladnitz/T. bleiben aktiv, auf weitere Tore müssen die Zuseher allerdings vergeblich warten.

Stubenberg macht auf

In den zweiten 45 Minuten versuchen die Auswärtigen ihre Räume zu öffnen und schnell nach vorne zu spielen. Die Heimischen warten nun ein wenig ab. Für sie ergeben sich nun gute Kontermöglichkeiten, welche aber ungenützt bleiben. In der 76. Minute schwächen sich die Heimischen allerdings selbst - Gernot Gottlieb fliegt mit Rot vom Feld. Die Stubenberger versuchen diese Situation auszunützen und tapfer dran zu bleiben. Zum großen Leid der mitgereisten Anhänger kommen die finalen Pässe aber nicht so richtig an. Wenige Augenblicke vor dem Schlusspfiff sieht auch noch Stubenbergs Robert Reicher Rot und muss vom Feld. Die Gastgeber lassen in den letzten Minuten nichts mehr anbrennen und schicken die Stubenberger somit in die Gebietsliga.

Philipp Schmallegger (Trainer Stubenberg): "Erste Halbzeit ging ja gleich mit dem Tor los. Trotz Rückstand und sieben fehlenden Stammkräften konnten wir das Spiel offen halten. Einmal hätte der Schiri auf Abseits entscheiden müssen, als der Tormann von Fladnitz nach einem langen Ball, anstatt das runde Leder, unseren Spieler faustete. Ansonsten war der Schiedsrichter aber gut. In der zweiten Halbzeit mussten wir hinten mehr aufmachen, da wir wussten, wie es auf den anderen Plätzen steht. Bei uns sind die finalen Pässe nicht angekommen und so konnten wir nicht mehr nachsetzen. Das Tor von Fladnitz war sinnbild für eine ganze Saison, den trifft er in 100 Spielen einmal. Uns fehlten immer wieder wichtige Kräfte, dann kamen einige dubiose Schiedsrichter Entscheidungen dazu und haben in wichtigen Spielen einfach zu viele Punkte liegen lassen. Nichtsdestotrotz werden wir nächstes Jahr alles geben um wieder rauf zu kommen."

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