2:0! Rohrbach erarbeitet sich Heimsieg gegen Pinggau-Friedberg

Am Freitagabend kam es in der steirischen Unterliga Ost zum Duell zwischen dem SV Rohrbach und der Truppe des FC Pinggau-Friedberg. Beide Mannschaften agierten von Beginn an etwas nervös und verunsichert. Die Gastgeber konnten sich zwar leichte Vorteile erarbeiten, taten sich aber trotzdem schwer. Erst mit Fortdauer der Partie fand man spielerisch besser in das Match und konnte das Spiel schließlich mit 2:0 für sich entscheiden.

Gäste bemüht

Beide Mannschaften starten engagiert in das Spiel, scheinen aber leicht nervös und verunsichert zu sein. Die 22 Akteure spielen aber trotzdem beherzt und versuchen den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Die Hausherren können sich dabei optisch eine leichte Überlegenheit erspielen und versuchen auch flott nach vorne zu arbeiten, spielen ihre Chancen aber nicht richtig zu Ende. Auch die Gäste aus Pinggau-Friedberg zeigen sich durchaus bemüht, können sich selbst aber nichts zwingendes erarbeiten. Nach 45 torlosen Minuten geht es für die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.  

Heimelf bleibt ruhig

Die Rohrbacher versuchen auch in der zweiten Hälfte ruhig weiterzuarbeiten und probieren über die Seite ihr Glück. Sie sind weiterhin leicht im Vorteil und kommen mit Fortdauer der Partie besser in das Spiel. In der Schlussphase geht es noch einmal richtig zur Sache. Im Strafraum der Auswärtigen kommt es zum Gestocher, dort steht Peter Schermann goldrichtig, der zum 1:0 trifft. Ganz so einfach will sich Pinggau-Friedberg nicht geschlagen geben und versucht sich noch einmal aufzubäumen. Sie versuchen mithilfe von weiten Bällen in den Strafraum der Rohrbacher zu kommen, doch so richtig gefährlich wird es nicht. Ganz im Gegenteil - Nach einer schönen Kombination landet der Ball bei Damir Jambrusic, der das Runde über die Linie drückt und den Sack für die Heimelf somit zu macht. 

Walter Öhl (Sektionsleiter Rohrbach): "Wir hatten in der ersten Halbzeit schon leichte Vorteile, waren aber einfach nicht konsequent genug. Pinggau-Friedberg war bemüht, konnte sich aber nicht wirklich was zwingendes erarbeiten. Beide Mannschaften waren etwas nervös und verunsichert. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht mehr über die Seite zu spielen und wollten unbedingt ruhig bleiben und nicht noch nervöser werden. Mit Fortdauer ist unser Spiel dann besser geworden. Nach dem 1:0 hat Pinggau-Friedberg mit weiten Bällen alles versucht, aber wir sind ruhig geblieben und haben das 2:0 draufgesetzt." 

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