Sieg im Kellerduell! Pinggau-Friedberg setzt sich gegen Kaindorf durch

In der Unterliga Ost kam es am Samstagabend zum Kellerduell zwischen dem USV Kaindorf und dem FC Pinggau-Friedberg. In einer rassigen Partie schenkten sich die beiden Mannschaften nichts und gaben ordentlich Gas. Die 22 Akteure kämpften beherzt und machten es bis zum Schluss spannend. Grund zur Freude hatten am Ende allerdings nur die Gäste, die die Partie mit 3:2 für sich entscheiden konnten.

Guter Start der Auswärtigen

Die Gäste aus Pinggau-Friedberg starten energisch in das Spiel und versuchen den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Sie geben ordentlich Gas und können nach bereits acht Minuten in Führung gehen. Nach einem Stanglpass trifft Harun Grozdanic zum 1:0. Pinggau-Friedberg ist weiterhin tonangebend, doch nach etwa einer Viertelstunde scheinen auch die Heimischen besser in das Spiel zu finden und kommen auf. Die Partie entwickelt sich zu einem offenen Schlagabtausch, in dem sich beide Mannschaften gegenseitig nichts schenken. Kurz vor der Pause gelingt den Gastgebern schließlich der Ausgleich. Nach einem Freistoß köpfelt Benjamin Oroszi zum 1:1 ein. Nur wenige Minuten später schickt der Schiedsrichter die beiden Teams in die Pause. 

Spannung bis zum Schluss

Pinggau-Friedberg kommt schwungvoll von der Pause retour und versucht das Heft in die Hand zu nehmen. Kaindorf zeigt sich davon aber völlig unbeeindruckt und kann in der 60. Minute in Führung gehen. Benjamin Oroszi nützt einen Fehler der Auswärtigen eiskalt aus und drückt das Runde über die Linie. Nur Sekunden später schwächen sich die Gäste auch noch selbst - Harun Grozdanic fliegt mit Rot vom Feld. Den darauffolgenden Freistoß kann Kaindorf allerdings nicht nützen. Nun wird das Spiel richtig heiß, denn nicht einmal zehn Minuten später zeigt der Schiedsrichter auf den Elferpunkt für Pinggau-Friedberg. Pavel Jerabek legt sich den Ball zurecht, nimmt Anlauf und schießt. Der Schiedsrichter lässt den Elfmeter allerdings wiederholen. Kaindorfs Andreas Schweighofer zeigt dafür kein Verständnis und wird vom Unparteiischen ebenfalls mit Rot vom Feld geschickt. Pavel Jerabek darf noch einmal zum Elferpunkt antreten und verwandelt souverän zum 2:2. Das Spiel geht hin und her und geizt nicht mit heißen Szenen. In der 79. Minute können die Auswärtigen in Führung gehen. Einen Konter kann der Heimgoalie noch abwehren, doch Markus Ellersdorfer ist zur Stelle, der für Pinggau zum 3:2 netzt. Ganz so einfach will sich Kaindorf nicht geschlagen geben und versucht sich noch einmal aufzubäumen. Pinggau-Friedberg konzentriert sich auf die Defensive und bringt den Vorsprung über die Bühne. 

Bernhard Pichlhöfer (Sektionsleiter Pinggau-Friedberg): "Wir hatten einen guten Start und haben die ersten 15 Minuten dominiert. Dann haben wir Kaindorf aber kommen lassen und das Spiel war ausgeglichen. In die zweite Halbzeit sind wir ebenfalls gut gestartet. Es ging dann aber wirklich hin und her, mit zwei Roten Karten. Nach dem 3:2 hat Kaindorf noch einmal versucht Druck zu machen, wir haben nur mehr verteidigt und den Vorsprung über die Bühne gebracht."

 

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