Keine Enttäuschung bei St. Stefan/R.

 

altMan könnte meinen, dass sich bei elf Punkten Rückstand auf den Meister bei jenem Verein Enttäuschung. Nicht so bei TUS St. Stefan im Rosental. Der Klub wurde Zweiter in der Unterliga Süd und erreichte damit das Ziel, die Top-Drei. Dass mit dem großen Coup nicht geklappt hat, lässt die sportliche Leitung nicht verzagen. Im Gegenteil: Laut Sektionsleiter Alexander Bernd Erhart hat man gesehen, dass man mithalten kann. Mit dieser Erkenntnis gingen die Stefaner in die Sommerpause und in weiterer Folge in die neue Saison. Wir unterhielten uns mit dem Funktionär. 

Der Grund, dass es letztlich ein doch sehr deutlicher Rückstand wurde, ist für Erhart eindeutig. "Wir haben leider mit Langzeitverletzten zu kämpfen gehabt. Wenn dir wichtige Spieler, Leistungsträger ausfallen, dann wird es schwer. Wir haben nicht das Budget von anderen Klubs, dass wir jederzeit nachlegen können." Daher ist man mit Platz zwei auch vollauf zufrieden. "Na bitte - wenn wir mit dem zweiten Rang nicht zufrieden wäre, würde etwas nicht passen. Das passt perfekt. Wir haben unser Ziel erreicht und blicken zuversichtlich in die Zukunft." 

Drei Neue

Drei neue Spieler sind bereits jetzt fix. Sowohl Rene Wagist als auch Dominik Wackernell stoßen vom FC Gleisdorf nach St. Stefan. Weiters neu ist Ilija Juko, der zuletzt noch beim ASK Köflach in der Oberliga Mitte-West spielte und dort acht Tore erzielt. Ab sofort soll er in St. Stefan wirbeln. Ein vierter Neuzugang steht ante portas, doch den Namen gibt es erst in zwei Wochen. "Das ist eine finanzielle Geschichte - da will ich nichts vorweg nehmen", so Erhart. der für die neue Saison auch schon ein Ziel parat hat. "Wir wollen wieder in die Top-Drei. Wenn uns das gelingt, sind wir zufrieden. Ich glaube, dass die nächstjährige Unterliga um nichts einfacher wird, auch wenn Mettersdorf weg ist." Erhart hat auch Aufsteiger Kirchberg auf der Rechnung. 

von Redaktion

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