Halbenrain im Aufwind: Zalokar und Kolar filetieren Söchau/Fürstenfeld II

Söchau/Fürstenfeld II
SV Halbenrain

SV Halbenrain fertigte die Reserve von Söchau/Fürstenfelder SK am Samstag nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 ab. SVU Immo Company Halbenrain hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatten die Gäste alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Der Gegner scheint dem SV Halbenrain zu liegen - die Rosenberger-Elf war Söchau/Fürstenfeld II schon im Hinspiel in allen Belangen überlegen gewesen und hatte einen 6:2-Sieg eingefahren.

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Nach 45 Minuten stand es bereits 4:0 für Halbenrain

Luka Zalokar brachte SVU Immo Company Halbenrain in der achten Minute in Front. Nach einem Traumpass von Samir Krasniqi eröffnete er das Halbenrainer Torspektakel.   In der 23. Minute erhöhte Matija Kolar auf 2:0 für SV Halbenrain - sein Distanzschuss wurde noch leicht abgefälscht und ließ dem Tormann keine Chance..Zalokar baute den Vorsprung von SVU Immo Company Halbenrain in der 25. Minute aus.

Mit dem 4:0 von Kolar für SV Halbenrain war das Spiel eigentlich schon entschieden (31.). Aber nicht nur die Offensivabteilung des Auswärtsteams war heute in Fahrt - auch Törhüter Saso Balazic glänzte - er hielt einen Elfmeter der Gegner. Söchau/Fürstenfelder SK II ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung von SVU Immo Company Halbenrain.

Saso Balzic hielt einen Elfmeter

Eigentlich war Söchau/Fürstenfeld II schon geschlagen, als Tine Celec das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (69.). Am Ende fuhr SVU Immo Company Halbenrain einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte SV Halbenrain bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man Söchau/Fürstenfelder SK II in Grund und Boden spielte.

Söchau/Fürstenfeld II findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang zwölf. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des Heimteams im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 49 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Unterliga Süd. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von Söchau/Fürstenfelder SK II alles andere als positiv. Söchau/Fürstenfeld II taumelt durch die vierte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.

Das Revierderby Halbenrain gegen Klöch steigt am Samstag, den 16.04. um 16 Uhr

Der Sieg über Söchau/Fürstenfelder SK II, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt SV Halbenrain von Höherem träumen. Der Angriff von SVU Immo Company Halbenrain wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 40-mal zu. SV Halbenrain verbuchte insgesamt sieben Siege, vier Remis und fünf Niederlagen. Durch den klaren Erfolg über Söchau/Fürstenfeld II ist SVU Immo Company Halbenrain weiter im Aufwind.

Die Defensivleistung von Söchau/Fürstenfelder SK II lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SV Halbenrain offenbarte Söchau/Fürstenfeld II eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.

Am kommenden Sonntag tritt Söchau/Fürstenfelder SK II bei USV Deutsch Goritz an, während SVU Immo Company Halbenrain zwei Tage zuvor SV JuLuNi Sturm Klöch empfängt. Dort ist alles für das große Derby angerichtet.

 

 

Stimmen zum Spiel:

Sven Friedrich, Pressesprecher Halbenrain:

"Wir haben zehn von zwölf möglichen Punkten geholt. Auch das Torverhältnis von 12:3 ist mehr als imposant. Die Vorbereitungen auf das Derby gegen Klöch sind im Gange - hoffentlich pilgern viele Fans in unser Schlossparkstadion zum Top-Spiel der Unterliga Süd."

 

Unterliga Süd: Söchau/Fürstenfelder SK II – SVU Immo Company Halbenrain, 0:5 (0:4)

  • 69
    Tine Celec 0:5
  • 31
    Matija Kolar 0:4
  • 25
    Luka Zalokar 0:3
  • 23
    Matija Kolar 0:2
  • 8
    Luka Zalokar 0:1

 

Startformationen:

Fürstenfeld: Patrick Erhart (K) - Marc Krammer, Maximilian Mittendrein, Christoph Lederer, Florian Josef Pelzmann, Jan Felix Ritter - Andreas Stocker, Niklas Fasch-Tauschmann, Mario Hirt - Jan Stiegler, Dzemil Nuhanovic

Halbenrain: Saso Balazic - Daniel Hatzl, Jernej Varga, Fabian Vieregg (K) - Michael Rodler, Johannes Taschner , BSc, Samir Krasniqi, Matija Kolar, Tine Celec, Alexander Komatz - Luka Zalokar

 

by René Dretnik

Foto: Richard Purgstaller

 

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