Lannach: "Das Team hat sich gefunden"

 

lannach svWährend es zu Beginn der Saison beim SV Lannach nicht immer ganz nach dem Schnürchen lief, gab man in der zweiten Hälfte des Herbstes ordentlich Gas und konnte sich letzendlich auf dem fünften Tabellenrang etablieren. Grund dafür war, dass die Mannschaft sich endlich gefunden hat. Wir sprachen mit Sektionsleiter Walter Friedrich Müller über die Hinrunde, seine Mannschaft und kurz über die Transferzeit.

"Es hat seine Zeit gedauert"

"Den Start haben wir verpatzt. Nachdem wir neue Spieler gehabt haben, hat es einfach seine Zeit gedauert. Mit der zweiten Hälfte des Herbstes sind wir aber zufrieden. Letzendlich sind wir dort, wo wir hin wollten", zeigt sich Sektionsleiter Müller sichtlich zufrieden. Sieben Mal durften die Lannacher einen Sieg feiern und drei Mal musste man sich mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Niederlagen musste man drei einstecken. Der Sportverein überwintert also auf dem fünften Tabellenrang und liegt der Tabellenspitze auf den Fersen.

Wenig Gegentore

Besonders zu Beginn der Saison hatten die Lannacher ihre Schwierigkeiten. "Wir hatten fünf neue Spieler und auch einen neuen Trainer. Das hat seine Zeit gedauert. Manche wollten sich zu Beginn einfach beweisen und wollten herausstechen. Mit der Zeit wurde das aber viel besser und das Team hat sich gefunden. Jetzt agieren sie als Mannschaft", verrät uns Müller. Auch mit dem Torverhältnis von 27:14 ist der Funktionär zufrieden. "Das passt auf alle Fälle. Wir haben am drittwenigsten Gegentore kassiert."

Die Winterpause werden die Funktionäre in Lannach ruhig angehen lassen. "Von Vereinsseite aus besteht eigentlich kein Bedarf. Höchstens ein Spieler will gehen, sei es aus beruflicher Sicht oder weil er ein höheres Angebot bekommt, dann werden wir nachbesetzen. Wir wollen von der Stärke her schon gleich bleiben."

von Kati Wallner

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