Groß St. Florian mit fünf Zu- und vier Abgängen

Ein bärenstarkes Jahr liegt hinter der Elf des TUS Groß St. Florian, schließlich stehen 13 Siege und sechs Unentschieden nur sieben Niederlagen gegenüber. Insgesamt wanderten also 45 Zähler auf das Konto der Kicker, somit krallte man sich den starken zweiten Platz der Unterliga West. Auch in der kommenden Meisterschaft will Groß St. Florian wieder Gas geben und auf sich aufmerksam machen. Die Sommerpause wurde bereits genützt, um sich von dem einen oder anderen Spieler zu trennen und neue Verstärkung mit an Bord zu holen.

Vier Spieler weg

Der Abgang von Tomaz Toplak zu Wettmannstätten ist bereits seit einigen Tagen bekannt. Nun muss Franz Haring, Sportlicher Leiter in Groß St. Florian, die nächsten Abgänge vermelden. "Saso Kocen ist nicht mehr bei uns, er geht wieder nach Slowenien zurück und Benjamin Dengg beendet seine Karriere." Auf Peter Roschitz kann man vorerst ebenfalls nicht zurückgreifen. "Er geht für ein Semester ins Ausland, er legt also eine Pause ein", verrät Haring.

Verstärkung gefunden

Den vier Abgängen stehen aber bereits fünf Zugänge gegenüber. Neben dem bereits bekannten Zugang von Klemen Knez aus Pölfing-Brunn wird in Zukunft nun auch Dominik Lukas seine Tormann-Handschuhe für Groß St. Florian anlegen. Imeri Besnik ist ebenfalls wieder mit von der Partie, er kommt von seiner Verletzungspause retour. Michael Geisler lief zuletzt für Frauental auf und wird seine Kickerstiefel nun auch für Groß St. Florian schnüren. Die Funktionäre blickten sich weiterhin tatkräftig um und wurden auch in Deutschlandsberg fündig. "Zija Lleshi wechselt vom DSC zu uns." Weitere Zu- oder gar noch Abgänge sind in Groß St. Florian nicht mehr geplant. "Wir sind grundsätzlich fertig. Sollte noch irgendwas passieren, werden wir vielleicht noch einmal nachlegen. Geplant ist aber nichts", lässt Haring wissen. Den Neuzugängen kann man schon bald wieder genauestens auf die Beine schauen. Besonders am 27. Juli (Mittwoch) erhofft man sich tatkräftige Unterstützung, denn um 18 Uhr 30 testet man gegen den GAK 1902. 

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