Rebenland entführt drei Punkte aus Bärnbach

In der 11. Runde der steirischen Unterliga West kam es zur Begegnung zwischen Bärnbach und SU Rebenland. Vor dieser Begegnung werden die Gäste als haushoher Favorit gehandelt, obwohl auch die Hausherren zuletzt eine gute Leistung zeigten. Trotz alledem ist Rebenland zweiter in der Tabelle und die Hausherren hingegen sind sehr weit hinten anzutreffen. Daran änderte sich auch nach 90 Spielminuten nichts, denn SU Rebenland gewinnt auswärts gegen die Bärnbacher mit 3:0. Die Torschützen für die Gäste waren Philip Krassnitzer(5. 1:0; 26. 2:0) und Paul Poltnigg(91. 3:0).

Starker Beginn der Gäste!

Von der Tabellensituation her spricht man vor dieser Begegnung von einer klaren Angelegenheit und einem Pflichtsieg der Gäste, jedoch sind die Bärnbacher vor heimischen Publikum immer für eine Überraschung gut. Der Start in diese Partie ist jedoch sehr einseitig. Nach einem Abwehrfehler der Hausherren kann Philip Krassnitzer bereits in der fünften Spielminute die Gäste mit 1:0 in Führung bringen. Danach verarbeiten die Hausherren den Treffer zwar nicht schlecht, jedoch ist Rebenland klar besser und spielbestimmend. In der 26. Spielminute jedoch läuft es fast gleich wie beim 1:0, denn die Hausherren machen wieder einen Patzer in der Hintermannschaft und erneut ist Philip Krassnitzer zur Stelle und wieder macht er das Tor. Mit diesem 2:0 gehen die Gäste dann auch in die Halbzeit.

Besserer zweiter Durchgang

Die Hausherren starten in den zweiten Durchgang zwar deutlich besser als in den ersten, jedoch kommt offensiv nicht allzu viel zu Stande, denn die Gäste zeigen nicht nur offensiv eine gute Leistung, sondern auch defensiv steht man sehr gut. In der zweiten Halbzeit zeichnet sich vor allem ab das Rebenland die reifere Mannschaft ist, denn man spielt sehr souverän mit vielen Spielanteilen diese Partie herunter und in der 91. Spielminute setzt Paul Poltnigg mit dem 3:0 einen gelungenen Schlusspunkt in dieser Begegnung.

Hans-Peter Steinegger(Obmann Bärnbach):“Der Sieg der Rebenlander war verdient, denn sie waren einfach die reifere Mannschaft, wir haben die Partie zwar zwischendurch offen gehalten, jedoch haben wir ihnen mit Fehlern in die Hände gespielt und unterm Strich war es verdient.“

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