St. Veit nimmt 3 Punkte aus Lannach mit

Nach langem Warten ist es endlich so weit, das Leder in der steirischen Unterliga West rollt wieder und die Teams machen sich wieder auf die Jagd nach den wichtigen Punkten. Zum Frühjahresauftakt am Samstag war der TUS St. Veit/V. beim SV Lannach zu Gast. Die jungen Hausherren legten sich ordentlich ins Zeug, mussten sich nach 90 Minuten trotzdem gegen starke St. Veiter mit 1-3 geschlagen geben.

Lannach geht früh in Führung

Von der ersten Minute an wird in Lannach sehr druckvoll gespielt. Die Gäste aus der Südsteiermark nehmen schon früh das Ruder in die Hand und erarbeiten sich Chancen. Trotzdem sind es die Lannacher, die bereits nach 13 Minuten in Führung gehen. Philipp Wolf schließt vom 16er ab und trifft genau ins kurze Eck von Schlussmann Rene Woi. Wenig später kracht es fast zum zweiten Mal, Kapitän Martin Schantl trifft bei einem Klärungsversuch die eigene Stange und entkommt so nur knapp einem Eigentor. Glück für die Gäste, die dann kurz vor der Pause noch den verdienten Ausgleichstreffer erzielen. Klaus Fischer setzt sich im Eins gegen Eins durch und bezwingt Tormann Peter Huberts.

St. Veit dreht die Partie

Gleich nach Wiederbeginn versucht der TUS engagiert nach vorne zu arbeiten. In der 55. Minute gelingt dann der Führungstreffer. Jan Kristl kann eine Vorlage von Martin Schantl perfekt mitnehmen, geht an Keeper Huberts vorbei und schiebt ins leere Tor ein. Nur acht Minuten später machen die Gäste den Sack zu, Fischer sichert seiner Mannschaft mit seinem Doppelpack die ersten drei Punkte im Frühjahr. Bis zum Schlusspfiff von Schiedsrichter Johann Gruber kommt es zwar noch zu einigen Chancen, es bleibt aber beim gerechten 1-3 für den TUS St. Veit.

Martin Leitner (Obmann SV Lannach): „Wir sind trotz der Niederlage mit der Leistung unserer Mannschaft zufrieden. Nachdem wir uns sicher sind, nicht mehr für einen Abstieg in Frage zu kommen, haben wir uns entschlossen, den Weg mit eigenen jungen Spielern aus unserer Umgebung anzustreben. Deshalb entstehen auch noch viele individuelle Fehler, vor allem in der Verteidigung. Uns fehlte ein richtiger Stürmer und auch unser Spielertrainer Christian Binder war nicht ganz fit und brachte sich deshalb erst spät aktiv ins Spiel ein. Aus diesen Gründen fehlte uns die nötige Qualität, das machte den Unterschied zu den St. Veitern aus. Wir müssen uns bei unserem Tormann Peter Huberts bedanken, der uns vor einer höheren Niederlage gerettet hat.“

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