Die Misere des SV Heimschuh geht weiter

In der fünfzehnten Runde der steirischen Unterliga West liefen die Herausforderer vom SV Heimschuh bei den Heimkickern vom AC Leibnitz in ihre nächste Niederlage. Mit einem Score von zwei bisher ergatterten Punkten sind die Heimschuher die Prügelknaben der Liga und wenig im Verdacht, als Favoriten in ihre Begegnungen zu gehen. Eher ringt es den Zusehern schon zumindest Anerkennung ab, wie sich die Kicker des klar Tabellenletzten immer wieder motivieren, ihre Begegnungen mit Würde und Anstand hinter sich zu bringen. Auch diesmal gab es für sie nichts zu holen. In Leibnitz unterlagen sie den Hausherren klar 4:0.

Wieder nichts zu holen für den SV Heimschuh

„Die zweite Hälfte war sehr einseitig, die Heimschuher hatten eigentlich gar keine Chance. Für mich war das eine klare Sache, wir hätten noch mehr Tore machen können – oder eigentlich auch machen müssen. Vor allem das 4:0 durch Alexander Thomann in Minute 80. war wirklich schön herausgespielt. Was soll ich sagen – es ist ja nicht das erste Mal, dass Heimschuh verliert; das war schon eine klare Sache für uns, wir hätten die drei Punkte auch mit einem höheren Score holen können oder eben gar müssen. Heimschuh hatte keine einzige nennenswerte Möglichkeit.“, fasste der stellvertretende Obmann der Leibnitzer, Guido Kanzian, die fortgehende Misere des SV Heimschuh zusammen.

Um es kurz zu machen - ein neuer Tag, für die Heimschuher aber dasselbe böse Spiel. Sie hatten kaum Anteil am Spielgeschehen, konnten demzufolge auch keine Akzente setzen oder gar einen Treffer erzielen. Die Leibnitzer spielten und erzielten schon in der ersten Runde zwei Treffer durch Alexander Thomann (30.) und Manuel Kermautz (35.).

Auch in Runde zwei liefen die Gäste dem Ergebnis hinterher, können eigentlich froh sein, nicht höher verloren  zu haben. Mann des Tages auf Seiten der Leibnitzer ist der erwähnte Alexander Thomann, der sich schön durchsetzte und dann allein auf den Keeper zulief und den Erfolg zum 4:0 zuhause vollendete (80.). Der Foulelfmeter zuvor, verwandelt durch Zoran Pavlovic (74.), ist ein Symptom der Misere Heimschuhs.

 

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