Ligist fertigt Linden Leibnitz auswärts mit 4:0 ab!

In der bereits siebten Runde im Herbstabschnitt der steirischen Unterliga West sollte es zu einer für die Hausherren vom AC Linden Leibnitz "böse" endenden Begegnung kommen: Sie traten am eigenen Platz gegen ihre Gäste und Ligarivalen vom FC Ligist an. Zwar waren die Ligister Kicker klar vor den Heimspielern platziert, doch hatten diese eben das spielerische Hausrecht am eigenen Platz zu verteidigen. Aber das sollte ihnen so gar nicht gelingen: Zur Pause waren sie bereits 0:1 hinten und mussten nach einer torreichen zweiten Hälfte eine bittere 0:4-Heimschlappe hinnehmen. (Jetzt Trainingslager buchen)

Der Ausschluss motiviert die Gäste und wird zur Initialzündung ihrer Spieldominanz

"Es war eigentlich in der ersten Halbzeit nicht so klar wie es vielleicht am Ende des Tages aussieht. Zuerst war es eine schlechte Partie, die nicht so viel zu bieten hatte – auf beiden Seiten. Nach einer halben Stunde kam es zu einen Ausschluss gegen uns, den wir natürlich sehr kritisch sehen. Überhaupt hatte der Schiri heute aus unserer Sicht nicht den besten Tag. Doch das hat uns quasi aufgeweckt für die zweite Hälfte: Wir haben zu zehnt vier Tore geschossen und das Spiel bestimmt. Wenn auch ein Tor ein leicht abgefälschter Freistoß sowie eines ein Elfer war. Dennoch haben wir verdient gewonnen, über das Spiel betrachtet.“, fasste ein selbstbewusster Walther Eccher, seines Zeichens Coach der siegreichen Gäste, das Spiel in der Rückschau zusammen.

Und die Initialzündung, wirklich das Spiel in die Hand zu nehmen, die Eccher eben mit dem Ausschluss ihres Spielers noch in der ersten Hälfte diagnostizierte, schien wirklich mit dieser Roten Karte zusammenzufallen. Dümpelte das Spiel in dieser Halbzeit zuerst eher vor sich hin, so gingen die Gäste vor allem nach der Pause - sie führten nach 45 Minuten durch einen Treffer Gregor Zecks nach etwa vierzig Minuten - noch konzentrierter zu Werke.

Dass der Schiedsrichter heute in den Augen der Gastkicker nicht immer das glücklichste Händchen gehabt haben solle, ist gerade beim Ausschluss gegen sie nicht weiter verwundernswert. Aber auch zu zehnt gaben die Ligister in Runde zwei Gas und holten drei weitere Treffer. Christof Eisel erzielter im genannten Standard in Minute 63. das 2:0, dem aus einer wirklich schönen Kombination das 3:0 durch Julian Hötzl in  Minute 84. folgte.

Dass Dominic Scheiber in der letzten offiziellen Spielminute per Elfer zum 4:0 erfolgreich war, stand dann schon symptomatisch für den Verlauf dieser zweiten Hälfte, in der die Ligister Spieler das Match dominierten. Die Heimelf musste somit nach dem Schlusspfiff mit der Erfahrung einer doch herben 0:4-Niederlage am eigenen Platz von dannen trotten.

 

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