St. Veit in der Südsteiermark "bringt sich selbst um" und verliert daheim 1:2 gegen Lannach

Mit der Begegnung zwischen der Heimelf vom TUS St. Veit in der Südsteiermark und ihren Gästen, den Ligarivalen vom SV Lannach, sollte am Sonntagnachmittag den Schlussstrich unter die siebte Runde des Herbstabschnittes in der steirischen Unterliga West gezogen werden. Von der Papierform her war kein klarer Favorit auszumachen; zwar waren die Hausherren als zwölfte der Tabelle einen Platz hinter Lannach platziert, aber sie hatten eben den Heimvorteil. Es war daher von Anfang an von einer engen Unterhaus-Angelegenheit auszugehen. So kam es dann auch: Zur Pause waren die Gäste 1:0 aus ihrer Sicht im Vorteil, nach den neunzig Minuten konnten sie die Partie knapp 2:1 als Auswärtssieg verbuchen. (Jetzt Trainingslager buchen)

Ein Fehler bringt den Auswärtssieg

"Ich denke, das war schon ein verdienter Sieg für uns. Wir haben 1:0 geführt, dann aber den Ausgleich bekommen. Sie haben sich quasi selbst umgebracht, da sie uns über einen Fehler das 2:1 ermöglichten, das wir auch kalt machten. Es war kein sehr hochkarätiges Spiel, aber wir waren schon die Mannschaft mit den besseren Chancen. Daher geht der Sieg in Ordnung!“, fasste ein zumindest mit Ergebnis zufriedener Klaus Hofer, Sektionsleiter bei den Lannacher Auswärts-Kickern, das von beiden Teams gezeigte kurz nach dem Abpfiff zusammen.

Damit beschrieb der Funktionär eine Partie, die wirklich eher mit Höhepunkten geizte. Die Lannacher konnten nach etwa zwanzig Spielminuten, als Floian Tretnjak einen abgefälschten Ball hinter die Linie busgiserte, in Führung gehen. Mit dem 0:1-Stand sollte es auch in den Unterbruch gehen.

In der zweiten Runde sollte es beinahe eine halbe Spielstunde dauern, dass sich das vorläufige Ergebnis ändern sollte. Gleichsam in einer Spielszene machten beide Tore noch ein Team: Zuerst bekamen die St. Veiter Hausherren - berechtigt - den Penalty zugesprochen, den Jan Kristl auch zum Ausgleich nutzte (73.). Nur eine Minute später kam es zu jenem Eigenfehler, bei dem sich die Hauskicker "quasi selbst umbrachten" und der Lannacher Stürmer Aleksander Kramberger netzte zum 2:1-Endstand aus Sicht seines Teams ein.

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.