Eibiswald schlägt St. Nikolai-Tillmitsch in "ruppiger Partie"

In einer Partie im mittleren Tabellenbereich der steirischen Unterliga West hieß es gestern für die Heimelf vom SV Eibiswald, gegen die Kicker vom SV St. Nikolai-Tillmitsch anzutreten. Und die Partie auf ihrem eigenen Platz sollte sich für die Hausherren von Eibiswald zu einer Unterhaus-Angelegenheit entwickeln, die lange Zeit nicht nach ihren Vorstellungen verlief. Zwar waren die Eibiswalder in der Tabelle weiter vorne, mussten aber zuerst einem 1:2-Rückstand hinterher laufen. Es sollte ihnen aber schließlich gelingen, den Sieg mit einem 3:2-Endstand ins Trockene zu bringen. (Jetzt Trainingslager buchen)

In der zweiten Hälfte drehen die Hausherren doch noch das Spiel

"Das war schon sehr knapp, das war eine sehr ruppige Partie. Ich bin auch mit unserer Mannschaftsleistung in Bezug auf das Engagement nicht zufrieden. Es war zuerst durchaus ausgeglichen, aber wir konnten uns dann durchsetzen. Natürlich ist uns der Ausschluss ihres Goalies, der nicht mehr den Ball, sondern Severdzan Beciri erwischte, klar entgegengekommen.“, fasste Trainer Patrick Thalhammer von den Hausherren die Partie rückblickend zusammen.

Und damit charakterisierte er zugleich ein Spiel, dass die Heimelf schließlich doch noch wenden können sollten, da ihnen in gewissem Sinne das Spielglück entgegenkam. Zur Pause stand es noch 1:2 gegen sie, als zwar zuerst nach etwa einer halben Stunde Marcel Boskovic in einer Einzelaktion das 1:0, holte, aber sie durch zwei Gegentreffer - der zweite ein Eigentor - in den Rückstand gerieten (37.), (45).

Dass es den Hausherren doch noch gelingen sollte, voll zu punkten, ging auf die durch ihren Trainer analysierte Spielszene zurück. Beciri bewegte sich auf den Keeper zu, dieser wollte den Ball wegbefördern, tat dies dann aber mit dem heranstürmenden Beciri. Den gepfiffenen Elfer machte der dann auch gleich selber (64.).

Zehn Minuten später kam der Ball von der linken Seite und wiederum war Beciri efolgreich; damit sicherte er seinem Team schließlich den 3:2-Heimsieg.

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