Ragnitz feiert "Kampfsieg" gegen Ligist

Die Kicker des USV Ragnitz, aus der steirischen Unterliga West, mussten am Freitagabend ran und sich gegen die Elf des FC Ligist beweisen. Beide Mannschaften gingen hochmotiviert in das Spiel und wollten den Ball unbedingt in ihren eigenen Reihen halten. Das Spiel präsentierte sich dabei aber von Beginn an relativ zerfahren und geizte mit zwingenden Möglichkeiten. In der zweiten Hälfte waren es die Gäste aus Ligist, die sich einen Vorteil erarbeiten konnten, sich aber trotzdem mit 0:1 geschlagen geben mussten.

Zerfahrene erste Hälfte

Die 22 Akteure gehen bemüht in das Spiel und versuchen von Beginn an Gas zu geben. Die Partie präsentiert sich relativ ausgeglichen und geht hin und her. Die beiden Mannschaften kämpfen beherzt und versuchen sich gegenseitig nichts zu schenken. Zwar versuchen die beiden Teams immer wieder gefällig nach vorne zu spielen, doch zwingende Möglichkeiten können sich weder die Hausherren noch die Gäste aus Ligist erarbeiten. Die ersten 45 Minuten präsentieren sich relativ zerfahren und von Kampf geprägt. Mit einem 0:0 geht es für die beiden Mannschaften in die Pause. 

Ligist macht Druck

Die zweite Halbzeit ist erst wenige Augenblicke alt, schon können die Hausherren aufjubeln. Der Unparteiische zeigt auf den Elfmeterpunkt für die Gastgeber. Matej Vracko legt sich das Leder zurecht, nimmt Anlauf und verwandelt souverän zum 1:0. Ganz so einfach wollen sich die Auswärtigen nicht geschlagen geben und bäumen sich auf. Ligist versucht nun Druck aufzubauen und kann sich einen Vorteil erarbeiten. Ragnitz agiert dabei ein wenig hektisch und schwächt sich nach rund 70 Spielminuten selbst - Philipp Walch fliegt mit Gelb-Rot vom Feld. Die Gäste versuchen diese Situation auszunützen und flott nach vorne zu spielen, Ragnitz schlägt sich aber wacker und bringt den 1:0-Vorsprung über die Bühne. 

Thomas Frühwirth (Sektionsleiter Ragnitz): "Die erste Halbzeit war recht ausgeglichen, aber chancenarm auf beiden Seiten. Die erste Hälfte war von Kampf geprägt, das 0:0 zur Pause war so nur logisch. In der zweiten Halbzeit sind wir durch einen Elfer, der schon etwas glücklich war, in Führung gegangen. Ligist hat dann versucht Druck zu machen und war optisch überlegen. Wir wurden hektisch und nervös, nach dem Ausschluss war es natürlich noch schwieriger. Das war ein Kampfsieg, der auch ein wenig glücklich war." 

 

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