Heinz Thonhofer: "Das war das beste Spiel meiner Jungs, seit ich Gralla-Trainer bin."

SV Gralla
TUS St. Veit am Vogau

In einem mitreißenden Derby setzte sich SV Gralla mit einem klaren 3:1 gegen TUS St. Veit am Vogau durch. Das Spiel, das mit Spannung erwartet wurde, hielt, was es versprach, und bot den 170 Zuschauern von der ersten bis zur letzten Minute Unterhaltung. Lukas Andreas Robier markierte einen Doppelpack und Gralla-Keeper Adnan Adilovic hielt einen Elfmeter.

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So sehen Sieger aus: Der SV Gralla feiert den Erfolg gegen St. Veit

Ein Blitzstart für SV Gralla

Die Gastgeber verschwendeten keine Zeit und demonstrierten ihre Angriffslust direkt nach dem Anpfiff. Lukas Andreas Robier, der sich als Schlüsselfigur für SV Gralla herausstellte, erzielte bereits in der ersten Spielminute das 1:0. Dieses frühe Tor setzte ein klares Zeichen und erhöhte den Druck auf TUS St. Veit am Vogau erheblich. Robier, nicht zufrieden mit nur einem Treffer, verdoppelte in der 14. Minute die Führung für SV Gralla, indem er erneut das Netz zum Zappeln brachte. Die Dominanz von SV Gralla in der ersten Halbzeit war unübersehbar, und TUS St. Veit musste sich etwas einfallen lassen, um zurück ins Spiel zu finden.

TUS St. Veit findet den Anschluss, doch Gralla setzt den Schlusspunkt

Die Antwort von TUS St. Veit ließ nicht lange auf sich warten. In der 38. Minute gelang es Jan Martin Adamer, den Abstand zu verkürzen und für sein Team das 2:1 zu erzielen. Dieses Tor gab den Gästen neue Hoffnung und machte das Spiel spannender. Trotz einiger guter Chancen gelang es TUS St. Veit in der zweiten Halbzeit jedoch nicht, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Aber auch Gralla hatte einige dicke Dinger vor den Beinen.

Die Wende brachte dann der gehaltenen Elfmeter von Adnan Adilovic - blieb Sieger im Duell mit Dominik Hackinger. Unmittelbar danach war es Matic Ficko von SV Gralla, der in der 88. Minute den Sack zu machte und den Endstand von 3:1 sicherte. Sein Tor ließ die Fans von SV Gralla jubeln und besiegelte den verdienten Sieg für die Gastgeber.

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Adnan Adilovic hielt einen Elfmeter von Dominik Hackinger

Als das Spiel nach 95 Minuten endete, stand SV Gralla als klarer Sieger fest. Mit diesem Erfolg untermauerte das Team seine Ambitionen und zeigte eine beeindruckende Leistung. Für TUS St. Veit am Vogau hingegen war es eine Niederlage, die sie schnell hinter sich lassen und aus der sie lernen müssen. Das Endergebnis von 3:1 spiegelt die Spielverläufe und die Chancenverwertung beider Teams wider und lässt SV Gralla als verdienten Sieger hervorgehen. Gralla hätte die Partie sogar noch viel höher gewinnen können. Der Einstand von Neo-Trainer Thomas Zündel ist somit nicht geglückt. 

 

Stimmen zum Spiel:

Heinz Thonhofer, Trainer Gralla:

"Das war mit Abstand das beste Spiel, seit ich Trainer in Gralla bin. Trotz vier Ausfällen von Stammspielern haben wir den Gegner voll im Griff gehabt. Ich war begeistert von meiner Mannschaft, weil sie so leidensfähig war und sich auch spielerisch diese drei Punkte verdient hat. St. Veit ist nämlich keine schlechte Mannschaft, hat viel spielerisches Potenzial. Die Gegner hatten diesmal aber großes Glück, dass sie nicht höher verloren haben, denn einige Tore von uns wären noch drinnen gewesen."

Dominik Hackinger, Spieler St. Veit:

"Wir sind schlecht gestartet, sehr früh in Rückstand geraten. Danach sind wir eigentlich gut ins Spiel gekommen, haben aber trotzdem dem Gegner viel Möglichkeiten gegeben. Somit sind wir nie zur Ruhe gekommen. Die Chance zum Elfmeter hätte eine Wende sein können, leider habe ich diesen nicht verwertet. In Summe geht die Niederlage in Ordnung."

Unterliga West: Gralla : St. Veit/Vogau - 3:1 (2:1)

  • 88
    Matic Ficko 3:1
  • 38
    Jan Martin Adamer 2:1
  • 14
    Lukas Andreas Robier 2:0
  • 1
    Lukas Andreas Robier 1:0

by René Dretnik

Fotos: SV Gralla und Elisabeth Tappler

 

 

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