Unterliga West 14/15: Vorschau Runde 1
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Nach zwei Monaten Sommerpause geht es endlich los und König Fußball regiert wieder. Die steirische Unterliga West öffnet ihre Pforten in die Saison 2014/15. Die Karten wurden nicht zuletzt durch Transfers völlig neu gemischt, die Rollen sind aber noch nicht restlos verteilt. Es warten gleich zu Beginn spannende Duelle auf die Fans! Wie schlagen sich die Liganeulinge? Wer kann sich gleich zu Beginn die begehrten drei Punkte holen? Und wie startet Titelfavorit Köflach? Auf ligaportal.at gibt es natürlich wie gewohnt die Vorschau zum Spieltag. Schnell reinschauen!
SU Rebenland - USV Hoome Mooskirchen
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Zum Auftakt der Unterliga-West-Saison empfängt die SU Rebenland am Freitag (19 Uhr) den USV Mooskirchen. Während Rebenland erneut fest entschlossen ist, um die vorderen Plätze mitzuspielen, wird man bei Mooskirchen für eine genauerer Prognose abwarten müssen. Der Abstieg aus der Oberliga hat die Gäste wie ein Schlag ins Gesicht getroffen. Immerhin platzierten sich die Mooskirchener an drittletzter Stelle der Oberliga Mitte West, mussten aber trotzdem den bitteren Gang in die Unterliga antreten. Für die erste Begegnung kann man also davon ausgehen, dass Rebenland die gefestigtere Mannschaft ist. "Wir haben eine gute Vorbereitung gespielt und die neuen Spieler haben voll eingeschlagen. Ich bin davon überzeugt, dass wir gegen Mooskirchen gewinnen werden", sagt Lilli Peitler, Sektionsleiterin von Rebenland.
SV Bad Schwanberg - USV Fliesen Klampfer Gabersdorf
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Ebenfalls am Freitag um 19 Uhr empfängt der SV Sulmtal-Koralm den USV Gabersdorf. Von der Ausgangssituation sollte das eine klare Sache für die Gäste sein, allerdings lassen die Ergebnisse des Vorjahres etwas anderes vermuten. Die Sulmtaler holten in den beiden Spielen (3:3, 2:1) beachtliche vier Punkte. Pikantes Detail: Auch in der Vorsaison starteten die beiden Teams mit dem direkten Duell in Schwanberg. "Heuer wären wir mit einem Punkt zum Auftakt sicher schon zufrieden. In der letzten Saison waren wir das nicht", erklärt Ewald Alker, Sportlicher Leiter von Sulmtal. Die Hausherren führten bereits mit 2:0 und mussten sich schlussendlich noch mit einem 3:3 begnügen. Ein ähnliches Torfestival wäre sicher auch im Sinne der zahlreichen Fans, die zum Spiel erwartet werden.
ASK Mochart Köflach - SV Grapos Lannach
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Mit einem unangenehmen Gegner bekommt es zum Auftakt der Titelfavorit Nummer eins zu tun. Köflach empfängt am Freitag (19 Uhr) zuhause den SV Lannach und möchte gleich ein Ausrufezeichen setzen. Zudem haben die Hausherren mit dem Team aus Lannach noch eine Rechnung offen. In der Vorsaison konnten die Lannacher das Rückspiel mit 2:0 für sich entscheiden und nahmen damit dem ASK Köflach wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg weg. "Wir sind vor ihnen gewarnt. Sie können ein sehr unangenehmer Gegner sein und haben bereits in der letzten Saison für einige Überraschungen gesorgt", sagt Andreas Strafner, Co-Trainer von Köflach. Für den Titelfavorit zählen zum Start trotzdem nur drei Punkte.
ATUS Bärnbach - TUS MTD St. Veit am Vogau
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Am Samstag kommt es um 17 Uhr zum Duell zwischen ATUS Bärnbach und der TUS St. Veit am Vogau. Blickt man auf die Tabelle der Vorsaison, kann man wohl von einem Mittelständler-Duell sprechen. Während sich St. Veit mit dem achten Rang zufrieden geben musste, schaffte es Bärnbach ebenfalls nur auf Platz zehn. Die Transfers des Sommers lassen wohl auf beiden Seiten keine großen Tabellensprünge zu, aber vielleicht ist den St. Veitern doch eine Überraschung zuzutrauen. In der Vorsaison hatten jedenfalls das Bärnbacher das bessere Ende auf ihrer Seite. Während man sich in St. Veit noch die Punkte teilte (3:3), konnte zuhause ein knapper 2:1-Sieg eingefahren werden.
1. FC Leibnitz - USV St. Peter im Sulmtal
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Mit großen Ambitionen startet der AC Leibnitz in die neue Unterliga-Saison. Zumindest ein Platz unter den ersten Fünf muss am Ende herausschauen. Da sollte der USV St. Peter im Heimspiel am Samstag (19 Uhr) kein Stolperstein sein. Aber auch die Gäste sind nicht zu unterschätzen, das mussten auch die Leibnitzer in der Vorsaison so akzeptieren. In beiden Begegnungen (3:2, 3:0) verließ am Ende St. Peter als Sieger den Platz. "Ich war ja nur bei der zweiten Partie als Trainer verantwortlich, aber schon da hab ich gesehen, dass St. Peter eine starke Truppe hat. Ich schätze sie auch in dieser Saison sehr gefährlich ein", sagt Leibnitz-Trainer Michael Harnik. Für den Leitringer gibt es zum Auftakt dennoch nur eine Devise: "Wir spielen zuhause, da zählen nur die drei Punkte."
FC HG Haustechnik Ligist I - SV Raiffeisen Mibag-Sanierungen Heimschuh
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Zum Abschluss des 1. Spieltags kommt es am Sonntag (17 Uhr) zum Aufeinandertreffen des FC Ligist und des SV Heimschuh. Die Hausherren sind hochmotiviert und wollen gleich mit einem Sieg starten. "Ich weiß nicht genau wie stark Heimschuh heuer ist, aber wir spielen zuhause und wollen natürlich mit einem Sieg starten", sagt Kurt Eisel, der Sportliche Leiter von Ligist. Die Partie birgt einiges an Brisanz. Nach den Vorkommnissen der vergangenen Saison mit der Strafverifizierung des Spiels Ligist - Heimschuh (3:0), dürfte einiges zu erwarten sein. "Sie haben letztes Jahr die ganze Liga betrogen. Eigentlich dürften sie gar nicht mehr in der Unterliga West spielen. Ich hoffe zumindest, sie sind heuer vernünftiger", sagt Eisel. Heimschuh profitierte in der vergangenen Saison vom Rückzug von Flavia Solva und durfte so als eigentlich letztplatziertes Team die Klasse halten.
SV Raiffeisen Eibiswald - ASK Voitsberg II
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Gespannt sein darf man ebenfalls auf den ersten Auftritt des SV Eibiswald in der Unterliga. Der Aufsteiger der Gebietsliga West bekommt es zum Auftakt am Samstag (17 Uhr) mit der zweiten Mannschaft des ASK Voitsberg zu tun. Sicher keine leichte Aufgabe für den Neuling. Da die Landesliga-Truppe aus Voitsberg bereits am Freitag im Einsatz ist, dürften wohl einige Ersatzspieler am Samstag in der Unterliga zum Einsatz kommen. Für die Hausherren bringt das nur eine zusätzliche Motivation mit sich, sie wollen den Heimauftakt unbedingt gewinnen. Prunkstück des Aufsteigers soll dabei wieder die exzellente Defensive sein. In der Meistersaison kassierten die Eibiswalder in 26 Spielen nur 18 Gegentreffer.
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