Souveräner Columbia-Erfolg gegen Aspern

In der 24. Runde der Oberliga B durfte man sich auf ein sehr interessantes Duell in der unteren Tabellenhälfte freuen, denn SC Columbia Floridsdorf empfing die um einen Punkt weiter vorne rangierende Truppe von SV Aspern. Bei schwierigen Bedingungen war Columbia die tonangebende Mannschaft und konnte nach einem Corner in der ersten Hälfte in Führung gehen. Aspern kam nicht wirklich ins Spiel hinein und musste dann in der zweiten Hälfte zwei weitere Gegentore hinnehmen, mit denen das Spiel 3:0 aus der Sicht Columbias endete.

 

1:0 nach Corner

Columbia erwischte den besseren Start in die Partie und diktierte das Tempo in der ersten Hälfte. Trotz der Dominanz konnte das Heimteam aber keine Großchancen kreieren, denn oft fiel der letzte Pass bei Rückenwind und nassem Boden zu lang aus und erstickte die Aktion somit im Keim. Dennoch durfte Columbia zur Pause mit einer 1:0 Führung im Rücken in die Pause gehen, denn in der 31. Minute wurde ein Corner von Aspern kurz abgewehrt und der Ball kam zu Semir Mustafic, der am langen Pfosten lauerte. Dieser bedankte sich und brachte sein Team mit einem Schuss aus kurzer Distanz in Front.

Aspern zu harmlos 

Nach der Pause kombinierte dann Columbia besser und konnte in der 60. Minute nach einem Stellungsfehler in der Asperner Abwehr einnetzen: Ein langer Ball fand den Kopf von Semir Mustafic, der das Leder auf Gerald Geissbüchler ablegte. Der Mittelfeldspieler zog alleine aufs Tor und erhöhte auf 2:0. Nach dem neuerlichen Gegentreffer wurde Aspern etwas stärker und versuchte nach vorne Akzente zu setzen. Auch eine Gelb-Rote Karte in der 71. Minute gegen den Asperner Manfred Kronberger schien die Gäste nicht sonderlich zurückzuwerfen. Wenig später versetzte hingegen Columbia der aufkeimenden Gastelf den Todesstoß, als Außenverteidiger Stefan Fürst einen kurz abgespielten Freistoß mit einem Strich ins Tor schickte (80.). Letztendlich sackte Columbia die drei Punkte souverän ein und revanchierte sich mit dem Sieg für die Pleite in der Hinrunde.

Peter Flicker (Trainer Columbia): "Wir waren 90 Minuten tonangebend, somit geht der Sieg in dieser Höhe auch in Ordnung, auch wenn wir noch mehr Tore hätten machen können. Wir hatten in der ersten Hälfte unsere Probleme mit den Bedingungen, in der zweiten Hälfte haben wir aber tadellos gespielt und eine sehr geschlossene Manschaftsleistung geboten."

Rene Fellner (Trainer Aspern): "Columbia hat heute verdient gewonnen, wir sind zwar nach dem 2:0 noch gefährlich geworden, vor allem mit zehn Mann, waren aber nicht zwingend genug vor dem Tor."

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