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Stadtliga Vorschau Teil 4: SK Slovan HAC – May

Details: Freitag, 17. Februar 2012 23:43

alt Der SK Slovan HAC – May liegt zwar auf Platz zwölf der Tabelle der Wiener Stadtliga, von der Abstiegszone ist die Elf von Gerhard Werner allerdings nur drei Punkte entfernt. Werner rechnet damit, dass auch Vereine aus dem Mittelfeld der Tabelle in den Abstiegsstrudel gerissen werden könnten. Eine kurze Negativserie würde bei den geringen Punktedifferenzen genügen, um auch für Mannschaften wie den SV Donau, Gersthof oder den Cashpoint Favoritner Atheltik Club das Abstiegsgespenst auferstehen zu lassen.

Gerhard Werner ist aber recht optimistisch mit einer besseren Mannschaft als im Herbst auftreten zu können. Deswegen wird die erste Frage von unterhaus.at auch in Richtung Kaderveränderungen gestellt.

unterhaus.at: „Sind alle Kaderwünsche in Erfüllung gegangen?"

Gerhard Werner: „Wir haben uns ja von acht Spielern trennen müssen und waren natürlich auf der Suche nach Alternativen. Wir konnten drei starke Kicker gewinnen die bereits mit uns trainiert haben und die ziemlich sicher Verstärkungen für uns sind. Uns haben ja leider gute Spieler verlassen aber ich bin dennoch mit der Qualität des jetzigen Kaders zufrieden. Den einen oder anderen Nachwuchsspieler haben wir nachgezogen. Generell sind wir mit der Vorbereitung zufrieden. Vorige Woche sind wir vom Trainingslager aus der Türkei zurückgekehrt. War alles perfekt organisiert – leider haben sich aber drei Spieler im Trainingslager verletzt."

unterhaus.at: „Wie sind die Testspiele verlaufen und steht die Mannschaft im Großen und Ganzen?"

Gerhard Werner: „Mit den Leistungen in den Testspielen bin ich nicht immer zufrieden gewesen. Es ist natürlich nicht einfach so viele neue Kicker in die Mannschaft zu integrieren. Aber wir haben relativ schnell eine gute Mischung gefunden. Bis auf zwei Positionen steht die Mannschaft. Die Spieler harmonieren überraschend gut bezogen auf den Umstand, dass sie erst so kurz zusammen kicken."

unterhaus.at: „Ziele und Erwartungen für die Rückrunde?"

Gerhard Werner: „Wir wollen keinesfalls etwas mit dem Abstieg zu tun haben. Ob wir das schaffen werden wird sich zeigen."

unterhaus.at: „Welche Mannschaften haben nach Ihrer Meinung die besten Kaderverstärkungen geholt?"

Gerhard Werner: „Auf alle Fälle der SC Ostbahn XI – die haben sich sehr gut verstärkt. Die wollen ja unbedingt aufsteigen und mit Andreas Fading und Robert Fekete haben sie schon zwei hochwertige Spiele geholt."

unterhaus.at: „Wie stark schätzen Sie Ihre Mannschaft gegenüber dem Herbst ein?"

Gerhard Werner: „Das kann ich ehrlich gesagt noch nicht beantworten. Wenn die Spieler das umsetzen können was in der Vorbereitung gezeigt wurde schätze ich aber schon, dass wir ein paar Punkte mehr machen werden als im Herbst."

unterhaus.at: „Abstiegskandidaten der Wiener Stadtliga?"

Gerhard Werner: „Schwer zu beantworten. Wünschen tu ich es einmal keiner Mannschaft. Ich denke die Vereine die am Ende der Tabelle stehen und einer oder zwei Mannschaften aus dem Mittelfeld könnten in den Abstiegskampf hineingezogen werden. Der Punktevorsprung des Mittelfeldes auf die Abstiegszone ist ja nicht so groß."

unterhaus.at: „Wer wird Meister der Wiener Stadtliga?"

Gerhard Werner: „SC Ostbahn XI."

unterhaus.at: „Weitere Anwärter auf den Meistertitel der Wiener Stadtliga?"

Gerhard Werner: „Der Nußdorfer AC – The Power Company und Post SV Wien."

unterhaus.at: „Wer wird österreichischer Fußballmeister?"

Gerhard Werner: „Von der Qualität her müsste es der FC Red Bull Salzburg schaffen."

unterhaus.at: „Die großen Gegner des Favoriten?"

Gerhard Werner: „FK Austria Wien und SK Rapid Wien. Auch Trenkwalder Admira hat meiner Meinung nach Chancen, wenn sie in so einen Lauf hineinkommen würden, wie im Herbst."

Wertungen:

(Nennung als Meister = 10 Punkte, Nennung als Meisterkandidat = 4 Punkte. Nennung als Absteiger = -10 Punkte, Nennung als Abstiegskandidat = -4 Punkte – Eigenenennungen werden nicht berücksichtigt)

Das Rennen um den Meister der Wiener Stadtliga:

(Zwischenstand nach vier von sechszehn Trainern)