Wiener Linien holen am Sportplatz Post drei Punkte

altaltEine Neuauflage eines Klassikers gab es im Rahmen der 13. Runde der Wiener Stadtliga am Sportplatz Post zu beobachten. Post SV Wien empfing das Team der Wiener Linien. Der Rückstand vom Post SV auf die Tabellenspitze war mit neun Punkten schon vor diesem Spiel sehr groß, nach der 13. Runde muss Post wohl den letzten Funken einer Chance begraben doch noch ganz oben mitzuspielen. Das Team der Wiener Linien war die bessere Mannschaft und die Kicker der Gäste machten lediglich durch eine schlechte Chancenauswertung das Spiel lange Zeit vom Ergebnis her spannend. Am Ende stand ein klarer 3:1 Erfolg für die Wiener Linien.


Granate von Vlado Ristic bringt Post in Führung

Nach acht Minuten können die Hausherren jubeln. Ein großartiger Freistoß von Vlado Ristic schlägt im Kasten der Gäste ein – Post führt 1:0. Das Team der Wiener Linien ist allerdings nicht sonderlich geschockt – sie spielen ruhig und besonnen weiter. Eine latente Abschlussschwäche der Wiener Linien lässt die Heimelf hoffen in diesem Match punkten zu können. Eine Situation im Strafraum von Post regt die Gemüter besonders auf – es riecht nach Handspiel, des Schiedsrichters Pfeife bleibt aber Stumm. Zur Pause führt Post mit 1:0


Wiener Linien mit Nachdruck

Sehr engagiert gegen die Gäste in die zweite Hälfte, die Postler werden in die Defensive zurückgedrängt. Ein raffinierter Stannglpass von Eren Keles in der 66. Minute erzeugt in der Hintermannschaft von Post enormen Stress. Christoph Pulz will retten, lenkt den Ball aber ins eigene Tor ab. Kurz darauf bringt Karlo Sakic den Ball am Goalie vorbei – dieser versucht zu retten was noch zu retten ist. Ein Tor kann verhindert werden – manche Schiedsrichter geben aber in einer derartigen Situation Strafstoß. In der 76. Minute fällt dann aber doch der Führungstreffer für die Wiener Linien. Jasmin Delic trifft nach einer Standardsituation zum 2:1. Post wehrt sich verbissen und hat in der letzten Spielminute viel Pech. Ein toller Freistoß von Vlado Ristic geht nur knapp am Tor der Wiener Linien vorbei. In der Nachspielzeit negiert Jasmin Delic ein altes Gesetz und verwandelt als Gefoulter den verhängten Strafstoß höchstpersönlich. Die Wie Linien siegen auswärts gegen Post mit 3:1.

 

Josef Schuster, Trainer SC Team Wiener Linien: „Wir waren eigentlich über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft. Zur Pause sind wir aber in Rückstand gelegen und wir haben uns vorgenommen unsere Dominanz in der zweiten Hälfte auch in Tore umzusetzen. Wir haben sicherlich sechs oder sieben Sitzer versemmelt – der Sieg unserer Mannschaft war höchst verdient.“

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