Ostbahn gewinnt souverän mit 2:0 gegen Elektra

Am Samstag hieß es in der 14. Runde der Wiener Liga ASK Elektra gegen SC Ostbahn XI. Die Gäste konnten relativ früh in Front gehen und hatten danach mehr vom Spiel. In der zweiten Hälfte war Elektra zwar optisch überlegen, blieb aber ohne große Chancen. Die Hausherren bestritten die letzten 25 Minuten sogar nur mehr mit zehn Mann und mussten zusehen, wie Ostbahn in der Schlussphase mit einem verwandelten Konter den Sieg fixierte.

 

Ostbahn führt zur Pause

Ostbahn war von Beginn an die aktivere Mannschaft und konnte bereits in Minute 12 den Führungstreffer besorgen: Eine hohe Flanke in den Sechzehner steuerte auf Georg Nemetschek zu, der den Ball sehenswert per Direktabnahme über den Tormann ins Tor hob. Auch danach präsentierten sich die Gäste bissiger sowie aggressiver und hatten in der ersten Hälfte Oberwasser, auch weil Elektras Spielaufbau durch gezieltes Pressing gut gestört wurde. Weitere Ostbahner Chancen wurden aber nicht genützt, weshalb man zum Halbzeitpfiff weiterhin mit dem schmalen Vorsprung von einem Tor führte.

Elektra überlegen, aber ohne Chancen

Nach der Pause kam Elektra dann endlich etwas besser ins Spiel und war zumindest optisch überlegen. Die richtig dicken Chancen waren aber auf Seiten der Haretter-Elf trotz der Feldüberlegenheit weiterhin Mangelware, denn meistens war am Sechzehner Endstation. Zudem schwächten sich der Gastgeber mit einer Gelb-Roten Karte für Manuel Prosa (65.), der diese innerhalb von drei Minuten einsammelte. Je mehr die Zeit voranschritt, desto mehr mussten die Hausherren auch aufmachen, was Ostbahn die Möglichkeit zu einigen gefährlichen Konterangriffen ermöglichte. Nachdem der eingewechselte Yunus Yando bereits einen Sitzer vergeben hatte, machte es Rares Sergiu Chiorean nach herrlichem Pass von Nemetschek besser und machte mit seinem Tor alles klar (89.). Am Ende siegte Ostbahn souverän mit 2:0 gegen eine an diesem Tag viel zu harmlose Elektra.

Thomas Haretter (Trainer Elektra): "Man muss Ostbahn gratulieren, sie haben verdient gewonnen. Wir haben sie durch unsere individuellen Fehler zum Toreschießen eingeladen und sind selber noch dazu nicht wirklich gefährlich geworden. Die Laufbereitschaft und das Bemühen kann ich meiner Mannschaft nicht absprechen - wir wollten, aber heute hat es einfach nicht sein wollen."

Rene Pfeiffer (Trainer Ostbahn): "Wir waren auf den Gegner hervorragend eingestellt und die Mannschaft hat auch all das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Dieses Team ist für jeden Trainer eine Freude, wir trainieren jeden Tag ohne Pause und die Stimmung ist gut. Durch die Turbulenzen der letzten Wochen wurden die Burschen zusammengeschweißt und bilden jetzt eine Einheit."

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