ASK Elektra schnappt sich die ersten 3 Punkte in einer unterhaltsamen Partie gegen Wiener Viktoria

ASK Elektra
SC Wiener Viktoria

Am Samstagabend empfing ASK Elektra, zur dritten Runde der Wiener Liga, SC Wiener Viktoria. Die Haretter-Elf feiert einen hart erkämpften 2:1 Heimsieg und wird zum ersten Mal ihrer Favoritenrolle gerecht. Der Erfolg gegen die Meidlinger war aber nicht über weite Strecken das Ergebnis einer dominanten Leistung des ASK. Die Gäste konnten früh in Führung gehen und lieferte sich mit dem Gegner einen richtigen Schlagabtausch ab. Nach der langatmigen ersten Halbzeit erhöhen die Platzherren aber die Schlagzahl und es brennt, im Minutentakt, lichterloh im gegnerischen Strafraum. In dieser Phase war von der Polster-Elf kaum noch was zu sehen, einzig Tormann Murat Safin konnte sich mit etlichen Glanzparaden auszeichnen. Dem ständigen Druck konnten die Gäste aber letztendlich nicht standhalten und Elektra ist im Stande die Partie zu drehen und gewinnt am Ende knapp mit 2:1.

 

Ausgeglichene erste Spielhälfte

Die Hausherren trafen zu Beginn auf eine geordnete Defensive, die sehr kompakt stand und nicht viel zuließ. Beide Mannschaften verzeichnen im weiteren Spielverlauf viele Abschlüsse, deren Qualität jedoch nicht hoch ist. So ist es zunächst wieder einmal ein individueller Fehler der Hausherren, die es den Gästen ermöglichen Gefährlich vors Tor zu gelangen. Deniz Saritas, der in der Vorwoche bereits erfolgreich war, bewahrt die Nerven und schließt kaltschnäuzig ab, zur 0:1 Führung (20.). In der Folge ein sehr zerfahrenes Spiel, das den gewissen Glanz vermissen lässt. Viel Mittelfeldgeplänkel und einige Fouls die den Spielfluss unterbrechen. Elektra schafft es vorerst nicht, das Ergebnis zu egalisieren, somit geht es in die Halbzeitpause.

Elektras heißer Tanz im Strafraum

Den deutlich besseren Start in die zweite Spielhälfte erwischten die Hausherren. Mit viel Leidenschaft kommen sie aus der Kabine und drücken unermüdlich auf das gegnerische Tor. Die Gäste versuchen den knappen Vorsprung zu halten, ihn gelingt es aber kaum noch gefährlich nach vorne zu spielen. So findet man sich im ständigen Kampf gegen die anstürmende Elektra-Offensive wieder. Die Hausherren können in der 66. Spielminute den 1:1 Ausgleichstreffer erzielen. Manuel Salomon schickt Christoph Gerstl Würzl mit einem klasse Lochpass auf die Reise, der nur noch vollenden braucht. Dieses Tor wirkte wie ein Dosenöffner und die Gastgeber kamen nun ständig zu guten Chancen. Tormann Murat Safin war es der seine Mannschaft im Spiel hielt und in einigen Situationen sensationell rettete. Nichtsdestotrotz landete kurz vor Schluss ein Abpraller des Tormanns vor den Füßen des Gegners. Einwechselspieler Jasper Halm war es in diesem Fall, der goldrichtig stand und das goldene Tor zum 2:1 erzielte. Der hungrige Torschütze war es dann in der Folge, der aufgrund einer Unsportlichkeit noch die Gelb/Rote Karte sah. Dies änderte aber nichts mehr am Spielverlauf, die Messe war gelesen und Elektra kann sich über ihre ersten drei Punkte in dieser Saison freuen.

Thomas Haretter (Trainer KM ASK Elektra): „Nachdem wir uns in den vergangenen Spielen durch individuelle Fehler immer wieder das Leben schwer gemacht haben, bin ich heute sehr froh über die Leistung und die Moral meiner Mannschaft. Das Niveau der Partie war zu keinem Zeitpunkt hoch, jedoch bedingt durch die hohen Temperaturen. Wir haben viel Druck ausgeübt und uns gute Chancen kreiert. Der Sieg geht am Ende in Ordnung.“

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