Trotz Rückstand zur Halbzeit: Ostbahn XI kämpft Admira Technopool nieder

In einem weitgehend ausgeglichenen Match in der Wiener Stadtliga, gelang Ostbahn XI im Heimspiel gegen Admira Technopool ein wichtiger 3:1-Sieg. Beide Teams agierten auf Augenhöhe, wobei Ostbahn vor allem in Hälfte zwei die entscheidenden Chancen nutzte und am Ende jubeln durfte. Admira Technopool bleibt dabei auch im dritten Auswärtsspiel der Saison ohne Punktgewinn. Zuhause konnte man allerdings beide bisherigen Matches für sich entscheiden. Für Ostbahn hingegen setzt sich die positive Entwicklung fort. Insgesamt hält das Team von Horst Peschek nun bei sieben Zählern.

 

Admira Technopool gelingt Führung

 

Die Partie begann auf ansprechendem Niveau und beide Mannschaften merkte man den Willen an, dieses ausgeglichene Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Ostbahn agierte anfangs ansprechend, konnte jedoch zwei gute Chancen nicht in Tore ummünzen. So war es Admira Technopool, die in Minute 32 in Führung gehen konnten. Christoph Statzberger war es, der für die Gäste zum 1:0 einnetzten konnte, bei dem es auch bis zur Pause bleiben sollte. Ostbahn-Coach Peschek resümierte nach der Partie: „Es war heute klar, dass die Mannschaft gewinnen wird, die einen Tick mehr Leidenschaft zeigt. In dieser Liga gibt es viele Teams auf dem gleichen Niveau. Das Match war heute dementsprechend eng. Die Zuschauer haben ein spannendes Spiel gesehen.“

Ostbahn dreht Partie

 

Sofort nach Wiederanpfiff gelang Ostbahn zum psychologisch besten Zeitpunkt der 1:1-Ausgleich. Dalibor Stokic war es, der in seinem ersten Saisonspiel den Treffer erzielen konnte. Nach einer Wadenbein-Verletzung war Stokic bis zu diesem Spieltag ausgefallen. Ostbahn drückte nun weiter und wurde in der 57. Minute erneut belohnt. Wieder war es Stokic, der für sein Team versenkte. Beide Mannschaften drückten nun und die Partie stand auf Messers Schneide, jedoch gelang bis zur allerletzten Minute kaum noch Zählbares. Schließlich nutzte Ostbahn in Minute 92 doch noch die sich auftuenden freien Räume und kam durch Rafael Leandro Thomaz sogar noch zum 3:1. „Dieser Sieg war für uns enorm wichtig. Wenn man so viele Abgänge hatte wie wir, tut so etwas richtig gut. Ich denke wir sind auf dem richtigen Weg“, so Peschek weiterhin.

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