Donaufeld und Gersthof teilen sich die Punkte in einer sehenswerten Partie

Am Sonntgavormittag kam es in der Wiener Liga zum Aufeinandertreffen zwischen Fach-Donaufeld und dem Gersthofer SV. In einer ausgeglichenen Partie, die von hohem Tempo und harten Zweikämpfen geprägt war, teilen die beiden Teams sich die Punkte, bei einem 2:2 Endstand. Johannes Mansbart, Stürmer der Gäste knüpft da an, wo er beim letzten Spieltag aufgehört hat. Mit zwei Treffern hat er maßgeblichen Anteil am Punktgewinn der Gäste. Donaufeld hätte sich mit einem Sieg an die Tabellenspitze schießen können, sind durch den einen Punkt nun engster Verfolger vom SC Wienerberg. (Jetzt Trainingslager buchen)

Hohes Tempo

Wenn man einen Blick auf den Spielverlauf wirft, könnte man meinen Gersthof legte einen fulminanten Start hin. Zwei Tore innerhalb von zehn Minuten sprechen für sich. Jedoch traf Ivan Matic in der vierten Spielminute unglücklicherweise, durch einen zu scharfen Rückpass, ins eigene Tor. Wenig später hatte Johannes Mansbart aber die passende Antwort parat. Durch Vorarbeit von Christoph Wehinger, findet sich der junge Angreifer vorm Tor der Hausherren, er überspielt den Tormann und netzt sicher zum 1:1 ein (10.). „Wenn du gegen einen starken Regionalliga-Absteiger mit so einem Tor in Rückstand gerätst, ist das sehr ärgerlich – riesen Kompliment aber an meine Mannschaft die sofort den Kampf angenommen hat und den Ausgleich erzwungen hat“, argumentierte Wolfgang Prochaska. In der Folge lieferten sich die Teams einen harten Kampf in dem das Tempo stets sehr hoch war und die knapp 150 Zuschauer auf ihre Kosten kamen. Bis zur Halbzeitpause fällt vorerst kein Treffer mehr

Frühes Tor – Wieder schnelle Antwort

Selber Spielcharakter in Hälfte zwei. Beide Teams nehmen prompt Fahrt auf und spielen lebendig nach vorne. Donaufeld erspielt sich nun langsam mehr Spielanteile, die Gäste halten aber gut dagegen. Der nächste Treffer sollte nicht lange auf sich warten. Fuat Karacan netzt mit sehr viel Gefühl zum 2:1 ein und bringt seine Farben in Führung (58.). Das Hochgefühl auf Seiten der Donaufelder sollte aber nur kurz anhalten. Johannes Mansbart ist in bestechender Form und kann in der 64. Minuten den wichtigen 2:2 Ausgleichstreffer erzielen. „Für Stürmer ist es immer wichtig zu treffen, Johannes ist einfach gerade in einer guten Form, was für uns natürlich von Vorteil ist“, resümierte Wolfgang Prochaska. Das Spiel hatte noch einige Chancen zu bieten, ein Tor fiel aber nicht mehr. Die Punkteteilung sollte somit auch schlussendlich gerecht sein. Beide Teams haben alles gegeben und sich ein klasse Spiel geliefert.

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