Topspiel in Gerasdorf endet Unentschieden – Später TWL Treffer sichert einen Auswärtspunkt

Gerasdorf
TWL

In der neunten Runde der Wiener Liga empfing SV Gerasdorf Stammersdorf, zum Topspiel am Samstagnachmittag SC Team Wiener Linien. Die beiden offensivstarken Teams stehen ganz oben in der Tabelle und spielen mit um die Tabellenführung. Die knapp 150 Zuschauer erhofften sich viele atemberaubende Torraumszenen und auf den Genuss sollte sie auch kommen. Die Hasenbergr-Elf kann zweimal in Führung gehen, TWL findet aber immer wieder eine passende Antwort, sodass die Partie mit 2:2 endet. Mit 17 Punkten sind beide Mannschaften engste Verfolger vom SC Wienerberg, die mit zwei Punkten Vorsprung an der Spitze stehen. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Starke erste Spielhälfte

„Wir wussten, dass mit dem Team Wiener Linien eine offensivstarke Mannschaft zu uns kommt. Daher war es umso wichtiger, dass unser schnelles Umschaltspiel greift und wir aus einer geordneten Defensive raus unseren Weg nach vorne finden“, erklärte Werner Hasenberger. Der Trainer der Hausherren, fand offensichtlich die richtigen Worte, denn sein Team legte einen guten Start hin. Gerde einmal neun Minuten sind gespielt, da klingelt es bereits im Kasten der Favoritener. Mario Merkl bringt seine Farben mit 1:0 in Führung. Den Zuschauern wird in der Folge ein temporeiches Spiel geboten. In Minute 32 gelingt den Gästen der Ausgleichstreffer. Kapitän Lukas Kaiser erzielt das wichtige Tor zum 1:1. Die Freude währt aber nicht lange, denn Dominic Gänsdorfer bringt dem SV Gerasdorf die erneute Führung zum 2:1(39.). Nach turbulenten 45 Spielminuten geht es erstmal in die Halbzeitpause.

Später Treffer zum Ausgleich

Die Schuster-Elf kommt sehr engagiert aus der Pause und drängt sofort auf den erneuten Ausgleichstreffer. Gerasdorf steht hinten sehr kompakt und lässt den Gegner sein gefährliches Kombinationsspiel nicht aufziehen. Es entwickelt sich ein regelrechtes „Hin und Her“. Beide Teams spielen munter nach vorne. Besonders die Hausherren entzücken immer wieder durch ihr schnelles Umschaltspiel, bei dem sie den Gegner energisch stören und gefährlich nach vorne spielen. Ein weiterer Treffer bleibt ihnen aber leider verwehrt und so kommt TWL nochmal zum Zug. Es dauert bis zur 86. Minute bis es nochmal klingelt im Kasten der Gastgeber. Philipp Herout erzielt durch einen abgefälschten Schuss den viel umjubelten Ausgleichstreffer zum 2:2 für seine Mannschaft. Danach war Schluss. Zwei Halbzeiten mit viel Tempo und einigen Toren, wobei am Ende das Unentschieden leistungsgerecht ist. „Wenn man ein so spätes Tor kassiert, ist es immer bitter, aber in einem sehr spannenden und niveauvollem Spiel geht das Ergebnis in Ordnung“, resümierte Werner Hasenberger.

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