Nachzüglerduell zwischen Technopool und Mauer endet mit einem Remis

In der Wiener Liga kam es mit dem Spiel zwischen der Admira Technopool und der Union Mauer zum Nachzüglerduell in der zehnten Runde. Die Hausherren gaben in den ersten 45 Minuten den Ton an und konnten mit einem 1:0 in die Kabinen marschieren. Nach dem Seitenwechsel war es dann die Elf aus Mauer, die sich aktiver zeigt und wenige Minuten vor dem Schlusspfiff zum 1:1 ausgleicht und so für eine Punkteteilung sorgt, die aber keinem der beiden Teams so wirklich weiterhilft.

Technopool spielbestimmend

Die Ausgangssituation für beide Mannschaften ist klar, sowohl die Admira Technopool als auch die Weingartmann-Elf braucht dringend Punkte, um von den hinteren Plätzen etwas wegzukommen. In der ersten Halbzeit sind es dann die Hausherren, die den Ton angeben. Mauer findet nicht wirklich ein Rezept gegen die gut spielenden Gastgeber. Man tut sich sichtlich schwer und muss hauptsächlich agieren, um keinen Gegentreffer zu bekommen. Das gelingt Mauer allerdings nur bis zur 16. Minute, da ist es Stefan Skalsky, der per Kopf auf 1:0 stellt. In weiterer Folge ist es die Schneider-Elf, die das Heft in der Hand hat, es bleibt bis zum Pausenpfiff beim knappen 1:0.

Mauer agiert besser und kommt zum Ausgleich

Nach dem Seitenwechsel kann sich Mauer dann besser in Szene setzen, wahrscheinlich ist es auch der Doppeltausch zur Halbzeit, der mehr Elan in die Mannschaft von Peter Weingartmann bringt. Viele Chancen bekommen die Zuschauer aber wie schon in Hälfte eins nicht zu sehen. Mauer wirkt jetzt aber sehr bemüht, will es Admira Technopool ordentlich schwer machen. Spät aber doch gelingt Mauer dann der Ausgleich, in der 86. Minute darf der eingewechselte Lukas Hintersteiner jubeln und holt für Mauer noch einen Zähler, die Partie endet mit einem 1:1.

Peter Weingartmann (Trainer Union Mauer): "Wir haben in der ersten Halbzeit katastophal agiert, konnten nicht das machen, was wir uns eigentlich vorgenommen haben. Technopool war viel aggressiver und ist dann auch verdient in Führung gegangen. Zur Pause habe ich dann gewechselt, danach haben wir viel besser gespielt, großartige Chancen hat es aber über die gesamte Spielzeit auf beiden Seiten nicht gegeben. Wenn wer gefährlich war, dann aus Standardsituationen."

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