Nach Rückstand kann Wienerberg das Spiel gegen Elektra drehen und sich an die Tabellenspitze schießen

Elektra
Wienerberg

Es war ein Kräftemessen auf Augenhöhe. Die beiden ambitionierten Teams ASK Elektra und Young Style SC Wienerberg boten sich am Samstagnachmittag in der Wiener Liga eine unterhaltsame Partie. Nachdem die Haretter-Elf im ersten Durchgang in Führung gehen konnte, versäumten sie es einen weiteren Treffer zu erzielen und so für klare Verhältnisse zu sorgen. So kamen die Gäste immer besser ins Spiel und gewinnen am Ende durchaus verdient mit 3:1. Nach einem Drittel der gespielten Saison thront die Schönberger-Elf auf dem ersten Tabellenplatz und beweist von Woche zu Woche, dass sie im Titelrennen ein ernstes Wörtchen mitzureden haben. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Kampfbetontes Spiel

ASK Elektra steht derzeit noch etwas hinter ihren Erwartungen. Mit viel Ballbesitz und Dominanz beginnen sie oft ihre Partien und schaffen es in Führung zu gehen, jedoch machen ihnen teilweise individuelle Fehler das Leben schwer und so musste man schon den ein oder anderen Punkt hergeben. Einen ähnlichen Spielcharakter sollten wir auch in der zehnten Runde zu Gesicht bekommen. Wienerberg und Elektra bestritten eine kampfbetonte und schnelle Stadtliga Partie. Es kommt auf beiden Seiten zu guten Möglichkeiten, die Hausherren sind aber konsequenter im Abschluss. Manuel Salomon bringt nach 39 Spielminuten seine Farben in Führung. Über die linke Seite geht es mit Tempo nach vorne, die folgende Hereingabe kann Sekou Keita nicht richtig klären und bedient den Stürmer unglücklich, der das Leder nur noch einschieben muss.

Wienerberg dreht auf

Mit einer gehörigen Portion Kampfgeist kommen die Gäste aus der Pause. Sie wirken bissiger und drehen sofort auf. Ein langer Ball in den Strafraum kann vom Tormann Maximilian Paukner nicht gesichert werden. Stefan Lerner stürmt heran und kann den freien Ball sicher zum 1:1 einnetzen (50.). In der Folge kommt es zu einem regelrechten Hin und Her, das Spielgerät wird gut Laufen gelassen, es dauert aber bis zur 75. Spielminute bis es wieder klingelt im Kasten der Gastgeber. Nach einem langen Ball und einer Kopfballverlängerung, ist Daniel Lettner zur Stelle und hämmert das Leder in die Maschen zum 1:2. Nachdem Rückstand machen die Hausherren auf, spielen komplett auf Offensive und legen alles in die Waagschale. Wienerberg lauert auf Konter und nutzt die offenen Räume. So ist es eben so ein Konter, die die Entscheidung bringt. Stefan Lerner schraubt mit seinem Treffer in der 85. Minute sein Torekonto auf satte 9 Dinger und kann sich mit seinen Teamkollegen über die Tabellenführung freuen.

Claus Schönberger (Trainer KM SC Wienerberg): „Ein sehr kampfbetontes Spiel in dem wir einem Rückstand hinterher laufen mussten. Wir kamen aber sehr bissig aus der Halbzeit und konnten das Spiel zu unseren Gunsten drehen. Am Ende hat man uns angemerkt, dass wir den Sieg unbedingt wollten.“

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