1. NÖN-Landesliga

SV Langenrohr feiert souveränen Heimsieg

langenrohrschwadorfAm Freitagabend gastierte der SK Schwadorf bei der SV Langenrohr, es empfing also der Tabellenvierte den Dreizehnten der 1. Landesliga. Die Baumühlner-Elf gilt als Heimmacht und verlor erst eines der elf Heimspiele, aber auch Schwadorf war stets für eine Überraschung gut. Letztendlich setzte sich trotzdem der Favorit souverän mit 4:0 durch.

Langenrohr fand besser in die Partie

Zu Beginn tat sich der Gastgeber etwas leichter und erspielte sich in der Anfangsphase schon halbwegs gute Möglichkeiten, allerdings waren die Chancen anfangs noch nicht wirklich zwingend. Nach 24 Minuten durften die heimischen Anhänger dann das erste Mal jubeln, als sich Koberger gut über rechts durchsetzte und Andreas Zottl bediente, der das runde Leder mühellos in das Tor der Gäste einschob. Mit der Führung im Rücken war es für Langenrohr noch einfacher, denn Schwadorf fand kein Mittel – wobei das Gegentor sicher auch eine Rolle spielte.

Schwadorf konnte nichts entgegensetzen – Langenrohr baute Führung aus

Kurz nach der Pause schafften die Heimischen dann den Treffer zum 2:0, abermals leistete Koberger die Vorarbeit und abermals verwertete Andreas Zottl den Stanglpass. Danach war die Partie eigentlich entschieden, denn Schwadorf kam weiterhin nicht recht ins Spiel und hatte kaum Chancen um den Anschlusstreffer zu erzielen. In der 78. Minute baute die Baumühlner-Elf dann die Führung aus, als Stefan Kummerer nach einem Eckball zum 3:0 einschoss. Den Schlusspunkt in dieser Partie setzte dann Andreas Dospel in der Nachspielzeit und egalisierte somit den Endstand von 4:0.

 

Christian Ivantschitz, Trainer SK Schwadorf: „Wir haben gewusst, dass das eine schwierige Partie wird, denn wir mussten drei gesperrte und einen verletzten Spieler vorgeben. Das 1:0 fiel leider nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung, das ist natürlich schwer zu verteidigen. Bis dahin hatte Langenrohr aber keine rausgespielte Chance, danach wollten sie mit langen Bällen Druck machen, fanden aber nicht wirklich eine gute Chance vor. In der zweiten Hälfte haben wir uns vorgenommen, das 1:0 lange zu halten, um dann am Schluss noch einmal mehr zu riskieren, doch der Schuss ging mit dem 2:0 gleich nach hinten los. Danach war die Luft dann irgendwie draußen, wir haben zwar nicht aufgegeben, aber waren gedanklich nicht mehr ganz bei diesem Spiel. Deshalb sind dann auch die beiden Tore zum 3:0 bzw. 4:0 gefallen. Der Sieg von Langenrohr geht natürlich in Ordnung, wir hätten Langenrohr aber mehr ärgern müssen, doch wir waren auch zu dezimiert. Jetzt müssen wir in den nächsten Spielen wieder voll Gas geben.“

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