1. NÖN-Landesliga

Torflut in Gaflenz! Waidhofen verliert mit 4:2

gaflenz

waydhofen-thayaDas Landesliga-Spiel zwischen der SV Gaflenz und der SV Waidhofen/Thaya bot jede Menge Abwechslung, Action und vor allem Tore. Sechs Tore am Stück, sahen die Zuseher und damit eine super Partie, in der Gaflenz das bessere Ende für sich hatte.

In der ersten Hälfte blieb die Partie fast ereignislos, lediglich die Heimischen kamen halbwegs gefährlich vor das Tor, es dauerte allerdings länger als eine halbe Stunde, bis die Partie so richtig an Fahrt aufnahm. In der 40. Minute erzielte dann Can Öncel traf nach einem Pass von Teufel zum 1:0. Dieses Ergebnis bedeutete gleichzeitig auch den Pausenstand, die Torflut folgte dann in Halbzeit zwei.

Ereignisreicher Beginn der zweiten Hälfte

Nach Wiederanpfiff ging es Schlag auf Schlag, zuerst erhöhten die Gaflenzer nach einer schönen Einzelleistung von Hannes Stangl die Führung durch eben genannten (49.), ehe Stefan Liebhart in der 55. Minute nach einer Ecke per Kopf auf 2:1 verkürzte. In Minute 68 erhöhte dann Thorsten Buder nach einer sehenswerten Einelaktion auf 3:1, die Partie schien für Gaflenz schon entschieden.

Schlussphase mit weiteren Toren

In den letzten Minuten sahen die Zuseher dann noch weitere Tore, zuerst erzielte Hannes Stangl sein zweites Tor an diesem Tag (85.), danach traf Stefan Schimmel mit einem Weitschuss aus etwa 20 Metern zum 4:2. Dieser Treffer war allerdings nur Ergebniskosmetik, denn die Gaflenzer spielten die Partie dann trocken heim und setzten sich gegen die SV Waidhofen/Thaya durch.

Ing. Helmut Lamatsch, Trainer SV Waidhofen/Thaya: „Gaflenz hat die Punkte und den Sieg sicher mehr gewollt und so sind sie auch aufgetreten. Wobei mit ausschlaggebend war auch das 2:0 kurz nach der Halbzeit, das war der Todesstoß. Leider war das ein arges Abseitstor, Zuschauer und Stefan Kogler haben mir das bestätigt – es war nicht einmal knapp sondern eindeutig. Wir sind dann noch einmal zurückgekommen, haben aber gleich wieder das 3:1 kassiert. In Summe ist der Sieg für Gaflenz sicher okay, aber wenn das 2:0 nicht fällt und wir den Ausgleich erzielen, sieht das sicher anders aus.“

Stefan Kogler, Trainer SV Gaflenz: „Ich bin sehr zufrieden, Waidhofen war zwar immer wieder gefährlich, aber der Sieg ist trotzdem verdient, weil wir mehr investiert haben. Vom Anschlusstreffer haben wir uns nicht beirren lassen und alles in allem passt das Ergebnis auch so. Das 2:0 war für mich als Spieler natürlich schwer zu sehen, aber ich habe auch gehört, es sei Abseits gewesen. Solche Entscheidungen fallen immer wieder im Spiel, das ist natürlich bitter für Waidhofen, es kann aber auch in die andere Richtung gehen.“

 

Beste Spieler: Berthold Teufl, Nicolai Scharnreitner, Hannes Stangl

 

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