1. NÖN-Landesliga

SC Zwettl siegt zum Abschluss eindrucksvoll gegen den SV Leobendorf

zwettl

leobendorfDer SC Zwettl empfing als Sechster der 1. Landesliga den SV Leobendorf, der vor dieser Begegnung auf dem dreizehnten Tabellenplatz rangierte. Für die Petrovic-Truppe ging es im letzten Spiel noch um einen möglichen Cupplatz, daher mussten drei Punkte her. Schon früh stellten die Heimischen in dieser Partie die Weichen für einen Sieg…

Zwei Tore in der ersten Viertelstunde

Bereits nach acht gespielten Minuten musste der Gäste-Keeper das erste Mal hinter sich greifen, Ivan Risonjic schoss von der Strafraumgrenze überlegt zum 1:0 ins lange Eck ein. Nach einer Viertelstunde erhöhte die Heimelf auf 2:0, Gregor Schmidt köpfte nach einer Müllner-Flanke ein. In der Folge spielte die Petrovic-Elf befreit auf, ließ Ball und Gegner laufen und erspielte sich gute Möglichkeiten. Leobendorf kam anfangs nicht mit dem SC Zwettl zurecht, fand nicht in die Zweikämpfe und agierte in der Offensive zumeist zu harmlos.

Zwettl baute Führung aus

In der 21. Minute legte der Gastgeber nach, Thomas Steinbauer nahm sich ein Herz und schoss aus großer Entfernung aufs Tor. Der Abwehrchef der Gäste, Fernando Troyansky, fälschte den Ball unhaltbar für Torwart Nics ab und somit gelang den Hausherren der dritte Treffer. Kurz vor der Halbzeitpause überschlugen sich dann nochmals die Ereignisse, zuerst traf Matej Mitrovic nach einer schönen Kombination mit einem sehenswerten Lupfer zum 4:0 (40.) und kurz vor dem Abpfiff verkürzte Lukas Sebek, der Keeper Klamert überhob, auf 4:1 (44.). Mit diesem Ergebnis ging es dann auch für beide Teams zur Pause in die Kabinen.

Torflaute in Halbzeit 2

Im zweiten Spielabschnitt verlegten die Heimischen ihr Spiel auf Konter, in der Defensive standen sie kompakt und ließen wenig zu. Den Gästen aus Leobendorf fehlten die Mittel, um gefährliche Offensivakzente zu setzen. Die Mannschaft von Coach Petrovic spielte das Ergebnis souverän über die Zeit und wurde auch nicht sonderlich gefordert. Dank dieses 4:1-Erfolgs bleibt der SC Zwettl weiterhin im Rennen um die Cupplätze.

 

Ljubo Petrovic, Trainer SC Zwettl: „Das war natürlich super und ein Geschenk für mich. Die erste Hälfte war ideal, das Spiel ist nach Wunsch verlaufen. In der zweiten Halbzeit waren wir eher abwartend, da waren viele vielleicht schon beim Feiern. Aber ich bin mit der Leistung sehr zufrieden, die Mannschaft hat wirklich super gespielt.“

Christian Prosenik, Trainer SV Leobendorf: „Ausschlaggebend war heute unsere Einstellung zum Spiel. Wir waren schon zufrieden, dass wir nicht mehr absteigen konnten und haben uns auch so präsentiert – wir waren zu weit weg vom Gegner und zu wenig aggressiv, dann geht es natürlich schnell, dass man mit 4:0 hinten ist. Zwettl war an dem Abend einfach zu gut für uns, wir sind zwar in der zweiten Halbzeit etwas besser ins Spiel gekommen, konnten aber keine Chancen kreieren und daher geht der Sieg voll in Ordnung. Jetzt müssen wir den Kader für die nächste Saison aufbauen, das hat Prioriät. Unser Saisonziel – den Nichtabstieg – haben wir erreicht, das ist aber natürlich ein schwacher Trost.“

 

Stefan Fastlabend

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