1. NÖN-Landesliga

Kottingbrunn gelingt zum Saisonabschluss ein 2:1-Heimsieg

kottingbrunngoetzendorfIn der letzten Runde traf mit dem ASC Götzendorf der Vierzehnte der 1. NÖN-Landesliga auf den ASK Kottingbrunn, der vor dieser Partie auf Platz zehn rangierte. Die Sukalia-Elf war in diesem Spiel leicht zu favorisieren, da sie in den vorigen Runden mit guten Leistungen aufzeigte (u.a. ein 4:0-Sieg in St. Pölten). Auch in dieser Partie behielt der Gastgeber die Oberhand und setzte sich mit 2:1 durch.

 

Führung für Kottingbrunn

Vor etwa 200 Zusehern gingen die Heimischen früh in Führung. Nach einem Foulspiel entschied Referee Cerimagic auf Elfmeter, den Marvi Konci in der 14. Minute verwandelte. In der Folge bestimmten die Hausherren das Spiel und kamen zu guten Chancen, von der Haager-Elf war in der ersten Hälfte eher wenig zu sehen. Mit der knappen 1:0-Führung aus Sicht der Sukalia-Elf ging es dann für beide Teams zur Pause in die Kabinen.

Zwei Tore kurz nach Wiederbeginn

Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhte der Gastgeber auf 2:0. Abermals war es Marvi Konci, der das Tor erzielte – gegen seinen Heber aus 16 Metern war Gäste-Keeper Denk chancenlos (52.). Doch nur wenige Minuten später schlugen die Götzendorfer zurück, Matthias Sirucek köpfte nach einem Standard in der 60. Minute zum 2:1 ein.

Heiße Schlussphase

Zum Schluss warfen die Gäste noch einmal alles nach vorne, doch schwächten sich in Minute 75 bzw. 86 zwei Mal selbst. Zuerst wurde Peter Jandrisevits wegen Schiedsrichterkritik des Feldes verwiesen und in der Schlussphase sah dann auch noch Nihat Güzel, ebenfalls wegen Kritik, den gelb-roten Karton. Tore fielen allerdings keine mehr, der ASK Kottingbrunn setzte sich gegen den ASC Götzendorf dank zweier Treffer von Konci mit 2:1 durch.

 

Robert Haager, Trainer ASC Götzendorf: „Mit der ersten Hälfte bin ich nicht zufrieden, wir sind zu tief gestanden und haben uns die Schneid abkaufen lassen. Durch einen dummen Elfmeter gerieten wir in Rückstand, dabei haben wir uns blöd angestellt. Kurz nach der Pause kassierten wir nach einem schweren Fehler das 2:0, doch konnten aus einem Standard den Anschusstreffer erzielen. Mit der zweiten Halbzeit bin ich zufrieden, weil wir besser gespielt haben und bei Standards immer wieder für Gefahr sorgten. Leider ist uns der Punkt im Endeffekt gestohlen worden, da wir einen zweiten Treffer nach einem Standard erzielt haben, der Linienrichter bzw. der Schiedsrichter aber auf Abseits entschieden hat – wobei beide einen anderen Spieler in Abseitsposition gesehen haben, das war etwas komisch. Mit einem Punkt wären wir sicher zufrieden gewesen und den hätten wir uns auch verdient.“

 

Stefan Fastlabend

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