OÖ-Liga 17/18: Analyse – das war Spieltag 24

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Die Oberösterreich-Liga befindet sich in einer intensiven Phase. Nachdem die 24. Runde an den letzten beiden Tagen über die Bühne ging, steht am kommenden Wochenende bereits der nächste Spieltag am Programm. Ligaportal.at wirft noch einmal einen Blick zurück.

 

Großer Schritt in Richtung Titelgewinn

Mit 3:1 siegte die ASKÖ Oedt auf eigener Anlage gegen den ASK St. Valentin. Ein zentraler Erfolgsfaktor dabei war eine richtig starke erste Hälfte. Durch jenen Triumph vergrößerte der Tabellenführer seinen Vorsprung auf den ersten Verfolger auf drei Zähler. Jener ist nun die Hertha aus Wels. Das beste Team des Frühjahrs fertigte den SV Grün-Weiß Micheldorf auswärts mit 7:0 ab und schob sich damit am SV Wallern vorbei. Die Messestädter vereinen in diesen Wochen geballte Offensivpower mit enorm fokussierter Arbeit im Defensivverbund. Eine tolle Leistung im Angriffsbereich zeigte auch die Babler-Elf aus Wallern gegen die Union Edelweiß, jedoch nur in Hälfte zwei. Somit konnte man nach einer beherzten Aufholjagd noch einen Punkt aus Linz mitnehmen (3:3). Im Klassement rutschte man auf den dritten Rang ab.

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Kaum Veränderungen im Tabellenmittelfeld

Dass ASKÖ Donau Linz nun mehr Stabilität in die eigenen Leistungen zu bringen vermag, bewies man im gestrigen Kräftemessen mit dem FC Wels ein weiteres Mal (1:1). Nach einem richtigen Durchhänger zum Frühjahrsstart hat man mittlerweile wieder jenen fünften Rang inne, den man auch nach einer soliden Hinserie belegt hatte. Den guten siebten Platz verteidigte indes die DSG Union Perg (0:0 gegen den SV Bad Ischl). Die beste Defensive der Liga stellte dabei abermals ihre Klasse unter Beweis. Einen Schritt aus der Krise setzte der SV Gmundner Milch, der nach drei Niederlagen am Stück endlich wieder einmal für ein wahres Erfolgserlebnis sorgen konnte. Dem Tabellennachbarn aus Grieskirchen verpasste man eine glatte 3:0-Abreibung. Dieser klare Sieg wird nach turbulenten Wochen für Ruhe im Verein sorgen.

 

Starke Nerven im Abstiegskampf

Einen ganz wichtigen Dreier holte der ASV St. Marienkirchen auf eigener Anlage gegen das grundsätzlich formstarke Team aus Weißkirchen (2:1). Man zeigte sich dabei richtig giftig im Spiel gegen den Ball und durchaus ideenreich nach Eroberung des Spielgeräts. Dadurch schob man sich im Ranking an den Jungen Wikingern aus Ried vorbei, die nun Vorletzter sind. Letztgenanntes Team verpasste es, im Kellerduell mit dem FC Andorf für richtige Big Points im Abstiegskampf zu sorgen. Schlussendlich brachte jene Begegnung keinen Sieger hervor – ein 0:0, das keinem wirklich weiterhilft. Aufs rettende Ufer fehlen dem FC Andorf bei noch sechs ausstehenden Partien sechs Zähler.

 

Fotocredit: Helmut Dietmaier

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