Eisenerz: Interview mit Alexander Hammer

altMit 16 Punkten Rückstand auf den Herbstmeister stellt man aus gutem Grund keine Ansprüche mehr auf den Aufstieg. Das tut auch der WSV Eisenerz in der 1. Klasse Enns nicht. Man holte in der Hinrunde gerade einmal 15 Zähler und ist dementsprechend unzufrieden damit. Wir baten Sektionsleiter Alexander Hammer dennoch zu einem Kurz-Interview. Er stand uns für ein paar Fragen zur Verfügung.

unterhaus.at: Kann man mit der Hinrunde aus Sicht des WSV Eisenerz zufrieden sein?

Alexander Hammer: "Nein - man kann nicht zufrieden sein. Das Bittere daran ist, dass wir den ganzen Herbst über nicht schlecht gespielt haben, unter dem Strich aber nichts herausgekommen ist. Das hat schon beim ersten Spiel begonnen. Wir haben einen Elfmeter verschossen. Ein anderes Mal haben wir auswärts vier Tore geschossen und trotzdem noch verloren. Diese ganzen Geschichten führen dann natürlich dazu, dass man am Ende mit nur 15 Punkten dasteht."

unterhaus.at: Wie haben die Erwartungen ausgesehen?

Alexander Hammer: "Nachdem wir voriges Jahr so knapp gescheitert sind, haben wir uns heuer schon erwartet, dass wir vorne dabei sind. Die beiden besten Klubs der Vorsaison sind ja weg und dadurch haben wir gehofft, dass wir mitspielen können. Der Zug ist heuer aber schon wieder abgefahren. 16 Punkte kann man nicht mehr aufholen. Das ist eine Illusion."

unterhaus.at: Nutzt ihr das Frühjahr also schon zu Vorbereitung für die kommende Saison, oder wie?

Alexander Hammer: "Genau so ist es. Wir versuchen, junge Kicker einzubauen und werden Dinge ausprobieren, damit wir nächstes Jahr angreifen können."

unterhaus.at: Gibt es schon einen neuen Trainer? Wie schaut es mit neuen Spielern aus?

Alexander Hammer: "Es gibt einen neuen Trainer, nur die Unterschrift fehlt noch. Bei unserer Weihnachtsfeier wird er der Mannschaf präsentiert. Und bei den Spielern schaut es eher so als ob es nichts Neues geben würde."

von Martin Mandl

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