GAK lässt ESK II keine Chance

Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen 1. Klasse Mitte A zum Duell zwischen der Zweier des ESK Graz und dem GAK 1902. Die Rollen im Stadion Eggenberg waren klar zugunsten der Gäste verteilt und so traten die Rotjacken auch auf. Die Gäste deklassierten den ESK mit 6:1. Zur Pause führte die Truppe von Trainer Gernot Plassnegger bereits mit 5:0 und alles war entschieden. Die Roten marschieren also weiter in Richtung Meistertitel und Aufstieg in die Gebietsliga Mitte. 

Klare Sache 

Die Gäste finden gleich gut ins Spiel und setzen den Gegner unter Druck. Nach fünf Minuten steht es auch schon 1:0. Laurenz Sacher bewahrt in einem Gestocher im Strafraum Ruhe und drückt das Leder über die Linie. Kurz darauf beinahe das 2:0, doch Ali Ivanescus Kopfball geht nur an die Stange. In der 14. Minute ist es dann aber passiert. Nach schöner Vorarbeit der Neuerwerbung Bunabass Ceesay und Sacher ist zum zweiten Mal erfolgreich. In der 24. Minute steht es auch schon 3:0. Dominik Sobl köpft nach einem Eckball ein. Nur zwei Minuten darauf fällt das 4:0. Sacher lässt einen Verteidiger aussteigen und verwandelt eiskalt, sein dritter Treffer an diesem Nachmittag. Die Gäste sind klar überlegen und haben noch nicht genug. Ivanescu macht das 5:0 in der 27. Minute. Er tanzt sowohl die Abwehr als auch den Goalie aus und schiebt ein. Dann ist die Partie mehrere Minuten unterbrochen, weil sie Kevin Lorich verletzt und es dauert, bis die Rettung eintrifft. Dann wird der Spieler aber ins Krankenhaus gebracht und es geht mit dem Stand von 5:0 in die Pause. 

GAK schaltet zurück 

Im zweiten Durchgang ändert sich wenig am Charakter der Partie, auch wenn die Gäste einen Gang zurückschalten. Sie kommen trotzdem zu Tormöglichkeiten. So auch in der 63. Minute - Sobl überhebt den gegnerischen Goalie. In Folge lassen die Roten den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren und den Gegner laufen. In der 75. Minute beinahe das 7:0 für den GAK, doch kurioserweise klärt der GAK-Spieler Sobl auf der Linie. In der 76. Minute zappelt das Leder wieder im Tor, diesmal allerdings im Netz der Gäste. Alexandru Mogos macht das Tor nach einem Heber. Der GAK geht in der zweiten Halbzeit insgesamt zu verschwenderisch mit den Torchancen um. Es bleibt beim 6:1-Sieg der Gäste. 

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