Semriach hat die Niederlage im Spitzenspiel gut weggesteckt

Zwei wichtige Spiele hatte die Sportunion Semriach im Frühjahr bereits zu bestreiten und beide gingen verloren. Zuerst musste man sich gegen Mariatrost knapp geschlagen geben und in der Vorwoche gab es gegen Gratwein-Straßengel das nächste Spitzenspiel, welches allerdings wieder knapp zugunsten des Gegners (1:2) endete. Am Sonntagnachmittag war somit gegen den Grazer Sportclub Wiedergutmachung angesagt. In einer umkämpfen Partie können sich die Semriacher am Ende mit 3:1 (1:0) durchsetzen. Somit macht es immer mehr den Eindruck, als ob es in der 1. Klasse Mitte A in dieser Saison zu einem Vierkampf um den Titel kommen wird.

"Gratwein hat jetzt natürlich einen Lauf und den nützen sie auch perfekt aus, aber ich denke nicht, dass sie vorne wegziehen werden. Ich glaube, dass der Vierkampf bis zum Schluss anhalten wird und hoffentlich stehen wir am Ende ganz oben", sagt Semriach-Trainer Peter Öhlwein.

GSC verschießt Elfmeter

Seine Mannschaft beginnt diesmal aufgrund von einigen Ausfällen defensiver als sonst und wohl auch deswegen kommt der GSC vor allem in der ersten Halbzeit zu guten Einschussmöglichkeiten. Die Gäste treffen einmal die Stange und bekommen in der 38. Minute sogar einen Handelfmeter zugesprochen, aber Mario Liedl vergibt relativ deutlich.

Auch die Hausherren kommen zu Chancen, aber sie treffen im Gegensatz zum GSC. Nach einem Corner in der 43. Minute, wird der Ball einmal verlängert und dann muss Bernd Volkmer aus drei Metern nur noch vollenden - 1:0. Sicher eine schmeichelhafte Führung zur Halbzeit.

Semriach übernimmt das Kommando

Nach dem Seitenwechsel bleibt die Partie noch ungefähr zehn Minuten ausgeglichen, aber dann übernimmt Semriach das Kommando. Überraschenderweise treffen ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt die Gäste. Nach einem Eckball, nimmt sich Ernest Manu den Ball gut mit und trifft zum 1:1 (72.).

Semriach benötigt aber nur fünf Minuten, um wieder in Führung zu gehen. Nach einem Angriff über die Seite, wird der Ball präzise zur Mitte gespielt und dort schließt Daniel Steffan zum 2:1 ab. Für den letzten Treffer der Partie sorgt dann der eingewechselte Roman Breitler. Nach einem langen Ball, gerät Breitler eigentlich bereits ins Straucheln, aber sitzend kann er doch noch zum 3:1-Endstand abschließen (79.).

 

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