Erster Saisonsieg! Mariatrost lässt Stiwoll keine Chance

Zum Saisonauftakt hatte es für den JSV Mariatrost noch nicht mit einem Sieg geklappt. Die Truppe von Davebvowid Mayer musste sich im Topspiel gegen Semriach mit einem Unentschieden begnügen. Am Freitagabend war es dann aber soweit. In einer einseitigen Partie besiegen die Grazer den USV Stiwoll mit 4:0 (2:0). In der Tabelle der 1. Klasse Mitte A kämpft sich der Titelkandidat damit zumindest bis Sonntagabend auf Rang vier. Stiwoll fällt nach der ersten Saisonnierderlage zurück auf Rang zehn.

"Hätte höher ausfallen können"

"Am Ende hätte der Sieg sicher noch höher ausfallen können. Wir waren 90 Minuten das überlegene Team. Stiwoll konnte sich nicht einmal eine richtige Torchance erspielen", sagt Oliver Schweinzer, der Sportliche Leiter von Mariatrost.

Seine Mannschaft beginnt sehr druckvoll und so dauert es auch nicht lange bis der erste Treffer für Mariatrost fällt. Nach einer Kombination über die rechte Seite, findet der Ball ins Zentrum zu Patrick Höfler und der lässt Gäste-Goalie Raggl keine Chance - 1:0 (17.). Stiwoll kommt weiter nicht zu Durchschnaufen und so dauert es nur bis zur 30. Minute, ehe der nächste Treffer fällt. Nach einem super Lochpass auf Stefan Rath lässt der Goalie Raggl keine Chance - 2:0.

Abseitstor?

Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause, weil Schiedsrichter Liebisch einen Treffer von Mariatrosts Daniel Wiedner-Hiebaum in der 43. Minute wegen vermeintlichen Abseits nicht anerkennt. Nach dem Seitenwechsel sorgen die Hausherren schnell für die Entscheidung. Patrick Gruber versucht es in der 53. Minute mit einem Volley-Distanzschuss und der schlägt genau neben der Stange ein - 3:0.

Für den letzten Treffer der Partie sorgt dann wieder Patrick Höfler in der 73. Minute. Nach einer schönen Kombination wird Höfler allein vor Goalie Raggl freigespielt und schiebt dann den Ball vorbei zum 4:0-Endstand. In der Schlussphase hätte es übrigens noch Elfmeter für Stiwoll geben müssen, weil Mariatrost-Tormann Feldbaumer einen heraneilenden Angreifer der Gäste regelwidrig von den Beinen holt. Schiri Liebisch deutet die Szene aber anders, so bleibt es beim 4:0.

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