Rollsdorf: Gut Ding braucht Weile

altAls Vorletzter verabschiedete sich der USV Kistenerzeugung Wagner Rollsdorf von der Gebietsliga Ost und spielt nun in der Saison 2011/2012 in der 1. Klasse Ost B. Nach einer schwierigen Saison blieb den Rollsdorfern nicht allzu viel übrig als einiges umzubauen. Trainer Ewald Stadlhofer ist trotzdem stolz auf seine Burschen, welche er erst fünf Runden vor Schluss übernommen hat.

 „Es ist schwer zu sagen was schief gelaufen ist. Ich glaube die Mannschaft war einfach veraltet. In der Winterpause gab es dann einen Trainerwechsel, welcher nicht zum idealen Zeitpunkt statt gefunden hat", so Stadlhofer. Den Trainerwechsel gab es, wie schon erwähnt, nicht zum besten Zeitpunkt, da der „alte" Trainer noch einige Pläne gehabt hätte und der neue Trainer, das bestimmte Netzwerk noch nicht hatte. „Im Winter ist zu wenig getan worden, auch das ist glaub ich ein Faktor der dabei eine große Rolle spielt." Fünf Runden vor Schluss übernahm Stadlhofer die Truppe, doch da war nicht mehr allzu viel zu machen: „Wir hätten alles gewinnen müssen und diese Chance ist halt nicht besonders groß."

In der Sommerzeit wurde das Team nun komplett verjüngt. Von Weiz bekam man drei neue Spieler aus der 17er Mannschaft. Vier Abgänge musste Rollsdorf verkraften, die Spieler verließen den Verein aus beruflichen Gründen. „Bis die Mannschaft nun wirklich eine Einheit ist, wird es eine Zeit dauern. Deswegen wollen wir jetzt nicht schon wieder von einem Aufstieg reden. Es kann durchaus drei Jahre dauern, bis es dann soweit ist und bis sich alles eingespielt hat", so Stadlhofer zur derzeitigen Situation.

Umstellung verlief nich nicht nach Plan

Saisonziel ist ein Platz zwischen den Rängen Fünf und Zehn. Die Aufbauspiele stimmen Stadlhofer positiv: „Wir haben eine gute Trainingsbeteiligung und eine starke Kameradschaft. Die Trainingseinheiten und Spiele sind gut verlaufen. Gegen Eggersdorf haben wir zwar verloren, aber trotzdem war das kein schlechtes Spiel für uns." Auch im Steirer-Cup hat man es bereits in die nächste Runde geschafft. Probleme sieht Stadlhofer noch in der Abwehr, man hat zwar einen neuen Tormann geholt, der einen starken Rückhalt gibt, trotzdem muss man noch etwas sattelfester werden, sowie die Umstellung in die Vierer-Kette verlief noch nicht ganz nach Plan. Trotzdem ist Stadlhofer sehr zufrieden mit seiner Mannschaft und sieht sehr viel Potential in ihr.



von Redaktion

 

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