Arzbergs nächste Haltestelle: Aufstieg

Der USV Arzberg spielte eine Herbstmeisterschaft, die einem Märchen in einem Bilderbuch gleichkommt. Nach anfänglichen leichten Schwierigkeiten, kam mit dem Spiel gegen St. Kathrein die Wende und alles nahm seinen Lauf. Die Mannschaft erspielte sich Punkt für Punkt und durfte sich am Ende der Herbstmeisterschaft die Winterkrone aufsetzen. Dass das Märchen der Arzberger im Frühjahr weiter fortgesetzt wird, hofft Obmann Josef Ostermann sehr.

31 Punkte konnte sich der USV erspielen. Zehn Siege und einem Unentschieden stehen zwei Niederlagen gegenüber. Auf den Tabellenzweiten aus St. Kathrein hat man vier Punkte Vorsprung. "Am Anfang hatten wir etwas Pech, mit der Zeit haben wir uns aber konsolidiert. Das Spiel gegen St. Kathrein war unser Knackpunkt, danach ging es ständig nach oben", fasst der Obmann die bisherige Saison treffend zusammen.

Spielerisch starke Mannschaft, in der sogar noch mehr steckt

Das Erfolgsrezept liegt ganz klar an der spielerischen Linie der Mannschaft. "Wir haben einen guten Trainer und sind eine spielstarke Mannschaft." Trotz der guten Leistungen der Arzberger weiß der Obmann genau, dass bei den Spielern noch nicht alles ausgespielt ist. "Ich bin absolut zufrieden mit meiner Mannschaft, trotzdem steckt noch etwas mehr in ihnen." Mit nur zwölf Treffern hat man die wenigsten Gegentreffer in der 1. Klasse Ost B erhalten. "Ich sage immer, Angriff ist die beste Verteidigung. Mit unserem Defensivverhalten bin ich sehr zufrieden." Von der Offensive erwartet sich Ostermann im Frühjahr aber ein wenig mehr. Er weiß, dass die Spieler noch Potential nach oben haben. Verbesserungsfährig ist auch die Fair-Play-Wertung, dort liegt man an zwölfter Stelle. "Wir bekommen viele Karten durch Kritik. Das ist bestimmt noch ausbaufähig."

Klares Ziel vor Augen

In der Winterpause werden sich die Arzberger höchstwahrscheinlich nicht verstärken beziehungsweise keine Abgänge haben. "Der Kader ist ziemlich voll. Wir benötigen eigentlich niemanden." Das Ziel sei sowieso der Aufstieg in die Gebietsliga.

von Kati Wallner

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