Ratten: Jedes Spiel ein Auswärtsspiel

Im Grunde genommen konnten die Ultras SV Ratten mit der Hinrunde zufrieden sein. 21 Punkte konnte sich die Mannschaft rundum Trainer Andreas Friesenbichler im Herbst erspielen. Man überwintert also auf dem fünften Tabellenrang. Die Situation, seit mehr als einem Jahr kein richtiges Heimspiel mehr gehabt zu haben stecken die Burschen gut weg. unterhaus.at bat den Trainer zum Gespräch und blickte mit ihm noch einmal retour.

Zufrieden mit Platzierung

„Grundsätzlich bin ich mit den fünften Rang zufrieden. Auch die Punkteausbeute passt. Vorm Finish haben wir leider Punkte liegen lassen“, fasst Friesenbichler die bisherige Saison zusammen. Vor der Saison hat man sich den fünften Tabellenrang gesetzt, diesen hat man jetzt erreicht, weiter möchte man aber nicht mehr zurück. „Das nächste Mal sage ich unter die Top-Drei, dann spielen sie so, dass wir dort sind“, lacht der Coach.

Starke Defensive

Das Torverhältnis von 19:15 spricht Bände. Die Defensivleistung der Mannschaft passt und führt somit zu wenig Gegentoren. „Unsere Mannschaft arbeitet defensiv wirklich gut.“ Manko der Rattener ist die Offensive. „Wir sind im Spiel nach vorne nicht effektiv genug. Wir schießen leider zu wenig Tore. Das wird unser Ziel fürs Frühjahr sein, mehr Tore zu schießen.“

Seit November 2010 konnte das Team nicht auf heimischen Boden spielen, da am neuen Fußballplatz ordentlich gebaut wird. „Für uns ist eigentlich jedes Spiel ein Auswärtsspiel. Unsere Burschen zeigen trotzdem super Leistungen. Die Unterstützung in Strallegg stimmt auch. Der Stadionbau bringt zusätzlich Motivation und schweißt uns einfach noch enger zusammen. Es macht mir richtig Spaß mit dieser Partie zu arbeiten.“

In der Fair-Play-Wertung liegt die Elf rundum Kapitän Dieter Pretterhofer an vorletzter Tabellenstelle. „Wir bekommen schon einige Karten wegen Undiszipliniertheiten, aber diese werden immer sofort besprochen. Natürlich passieren uns einfach auch blöde Sache, da die Mannschaft einfach noch sehr jung ist.“

Für die Winterpause sind keine Veränderungen geplant. „Wir möchten mit den eigenen Leuten weiterspielen und den jungen Spielern eine Chance geben.“

von Kati Wallner

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