Weinburg: Erster Schritt ist gemacht

Der SV Union Weinburg startete fulminant in die neue Saison der 1. Klasse Süd B, denn der Gegner USV St. Marein/Graz II wurde mit 7:2 aus seinem eigenen Stadion geschossen und das obwohl man zwischenzeitlich mit 0:1 und 1:2 im Rückstand lag. „Wir haben nicht gewusst, wo wir stehen, weil wir viele neue Spieler in unserer Mannschaft haben", analysiert Mario Prutsch, die Nummer 16 des ersten Tabellenführers der neuen Spielzeit das Match.

Diese haben sich laut Prutsch aber sehr gut ins Team integriert. "Wir haben im Spiel gegen St. Marein Moral bewiesen und uns auch von einem zweimaligen Rückstand nicht beirren lassen, sondern konzentriert und ruhig weitergespielt", sagt Prutsch. Besonders hervorgestochen hat der Weinburger Stürmer Gerhard Gasser, der nicht weniger als fünf Mal seine Visitenkarte bei St. Mareins Torwart Phillipp Leopold hinterließ und den Weinburgern somit die vorübergehende Tabellenführung bescherte.

Die Gasser-Viertelstunde

Vor allem die letzten fünfzehn Minuten wurden zur Gasser-Viertelstunde, traf der Stürmer in diesem Zeitraum doch drei Mal. Ob die Elf von Trainer Thiebet den gelungenen Saisonstart in den nächsten Spielen bestätigen kann, bleibt abzuwarten. Die Karten dafür stehen aber nicht schlecht, tritt man doch in der nächsten Runde erstmals in dieser Saison vor heimischen Publikum an.

Spannung ist auf alle Fälle garantiert, denn der Gegner ist TUS SMB St. Stefan im Rosental II. Die Mannen von Bernd Alexander Erhart gewannen ihr Auftaktmatch ebenso - und zwar mit 3:2. „Ich glaube schon, dass wir gegen St. Stefan Favorit sind. Wir wollen auf alle Fälle unsere Leistung aus der ersten Partie wieder abrufen und natürlich gewinnen", so Prutsch. Der Absteiger aus der letzten Saison will wenn möglich gleich heuer den sofortigen Wiederaufstieg schaffen. „Wir wollen auf alle Fälle vorne mitspielen und wenn alles passt natürlich den Meistertitel einfahren. Jedoch gibt es begrenzte budgetäre Möglichkeiten. Es wird bestimmt kein Selbstläufer, sondern harte Arbeit", so Prutsch abschließend.

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von Redaktion

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