Die Goalgetter der Liga: Patrick Wiedner - Hatzendorf

Wenn sie ihren Auftrag am Feld erfüllen, stehen die Massen Kopf! Dieser besondere Moment, in welchem das Stadion erbebt, tausende Fans parallel einen Freudenschrei ins Rund brüllen, ist zumeist ihnen vorbehalten - den Goalgettern. Tor ist gleich Tor! Oder doch nicht? In unserer neuen unterhaus.at-Serie "Die Goalgetter der Liga" beleuchten wir die besten Torschützen der Hinrunde ganz genau und erstellen ein Abschlussranking. Macht er seine Tore nur gegen die Schießbuden der Liga oder auch gegen die Großen? Überrumpelt er die Gegner schon in den Anfangsminuten oder wird sein Killerinstinkt erst in der Schlussphase geweckt? Und - Wie wichtig sind seine Tore? Ausgleichs- oder Führungstreffer oder nur Ergebniskosmetik? Im zweiten Teil unserer neuen Rubrik lesen Sie über Hatzendorfs Stürmer Patrick Wiedner.

Statistik Patrick Wiedner:

Heimisches Publikum

Man muss kein Profi sein um sofort zu erkennen, dass Patrick Wiedner am liebsten vor heimischen Publikum trifft. 14 Mal brachte er die Hatzendorfer-Fans zum Jubeln. Nur drei Mal konnte er auf fremden Boden netzen. Besonders torgierig war er, in der fünften Runde, gegen Edelsbach. Hatzendorf schickte Edelsbach mit acht Treffern nach Hause. Nach einem lupenreinen Hattrick folgte sein vierter Treffer knapp nach Wiederanpfiff.

Heiße Schlussphase

Es scheint fast so, als würde die Rückennumer neun sich in der ersten halben Stunde nur warm zu laufen. Nur drei seiner Treffer schoss er zu Beginn des Spieles. Mit der Zeit vermehren sich seine Treffer aber. In der letzten halben Stunde konnte er acht Mal jubelnd abdrehen. Am liebsten netzt er gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel. Neun Mal knallte er das Leder gegen Nachzügler in den Kasten. Vier Mal traf er gegen Mittelständler sowie gegen Spitzenteams.

von Kati Wallner

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